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                              10 Tipps für den Ein­kauf von Kin­der­spiel­zeug

                              Geschwister mit Holzeisenbahn vor dem Weihnachtsbaum
                              ©
                              iStock

                              Nun ist es wie­der so­weit: Vor gut ge­füll­ten Spiel­zeug­re­ga­len ste­hen El­tern mit rat­lo­sem Blick und lan­gen Wunsch­lis­ten. Mel­dun­gen über Rück­ruf­ak­tio­nen und gif­ti­ge Sub­stan­zen in Kin­der­spiel­zeug ma­chen zu­sätz­lich un­si­cher.

                              „Ge­ra­de wenn es um Spiel­zeug geht, soll­ten über­eil­te Käu­fe zur Weih­nachts­zeit ver­mie­den wer­den“, rät Mar­ti­na Abel, Ge­schäfts­füh­re­rin der Bun­des­ar­beits­ge­mein­schaft (BAG) Mehr Si­cher­heit für Kin­der e.V. in Bonn. Die BAG hat des­halb zehn Tipps zu­sam­men­ge­stellt, auf die El­tern beim Weih­nachts­ein­kauf für Kin­der ach­ten soll­ten.

                              1. Gü­te­sie­gel und Kenn­zei­chen


                              Es ist ein­fach, Preis und De­sign ei­nes Spiel­zeugs fest­zu­stel­len. An­ders sieht es bei der Qua­li­tät aus. Da hilft oft schon ein Blick auf die Ver­pa­ckung: Wel­che Gü­te­sie­gel hat das Pro­dukt be­kom­men? Die gän­gigs­ten Prüf­zei­chen sind: GS-Zei­chen, Pro­of-Zei­chen und „LGA Tested Qua­li­ty“-Zer­ti­fi­kat. Für Elek­tro­spiel­zeug ist das VDE-Sie­gel ent­schei­dend. Dar­über hin­aus ste­hen auch die Gü­te­sie­gel „Der blaue En­gel“ und „spiel gut“ für ge­tes­te­te, um­welt­freund­li­che und si­che­re Pro­duk­te.

                              2. Test­ergeb­nis­se


                              El­tern soll­ten sich vor dem Kauf in­for­mie­ren, ob be­reits Test­ergeb­nis­se der gän­gi­gen Ver­brau­cher­schüt­zer über das je­wei­li­ge Pro­dukt vor­lie­gen. Stif­tung Wa­ren­test prüft Pro­duk­te und ver­öf­fent­licht die Er­geb­nis­se in ei­ner mo­nat­lich er­schei­nen­den Zeit­schrift. Ger­ne hilft auch die ört­li­che Ver­brau­cher­zen­tra­le wei­ter. Für die Schweiz: www.ktipp.ch

                              3. Be­ra­tung


                              Vor dem Kauf soll­ten El­tern das Spiel­zeug erst ein­mal selbst in der Hand ge­hal­ten ha­ben. Nur so ist es mög­lich, sich ein um­fas­sen­des Bild über Qua­li­tät und Si­cher­heit zu ma­chen. Aus die­sem Grund eig­nen sich Ein­zel­han­del und Kauf­häu­ser für die Weih­nachts­ein­käu­fe bes­ser als In­ter­net­händ­ler.

                              4. Ge­ruch


                              Nicht je­des Spiel­zeug ent­hält auch Prüf­sie­gel. Dann ist es wich­tig, beim Kauf sei­nen Sin­nen zu ver­trau­en. Ein ers­ter An­halts­punkt ist der Riech­test: Riecht das Spiel­zeug neu­tral oder stark nach Che­mi­ka­li­en? Ein wahr­nehm­ba­rer Ge­ruch kann auf ge­sund­heits­schä­di­gen­de Lö­sungs­mit­tel hin­wei­sen. Auch be­duf­te­te Spiel­zeu­ge wie Ted­dys oder Pup­pen lie­ber im La­den las­sen. Ei­ni­ge Duft­stof­fe kön­nen All­er­gi­en aus­lö­sen.

                              5. Ver­ar­bei­tung


                              Das Spiel­zeug darf kei­ne schar­fen oder spit­zen Kan­ten auf­wei­sen. Holz­spiel­zeug soll­te glatt und gut ver­ar­bei­tet sein, da­mit sich kei­ne Split­ter lö­sen. Klapp­ba­re Ein­zel­tei­le müs­sen ge­ra­de bei Ba­bys und Klein­kin­dern ver­mie­den wer­den, hier kann es zu Quet­schun­gen kom­men. Ist das Pro­dukt sta­bil? Be­sitzt es klei­ne oder leicht ab­lös­ba­re Ein­zel­tei­le wie Au­gen oder Knöp­fe? Ist da­bei kei­ne Sorg­falt zu er­ken­nen, lässt das ne­ga­ti­ve Rück­schlüs­se auf die Qua­li­tät des Spiel­zeugs zu.

                              6. La­ckier­te Ober­flä­chen       


                              La­ckier­te Spiel­wa­ren müs­sen schweiß- und spei­chel­fest sein. Bei Pro­duk­ten für klei­ne­re Kin­der dar­auf ach­ten, dass sie ab­wasch­bar sind. Tipp: Bleibt beim Rub­beln mit an­ge­feuch­te­tem Fin­ger Far­be an der Hand hän­gen: Fin­ger weg!

                              7. Kunst­stoff


                              Plas­tik­tei­le soll­ten nicht aus PVC be­stehen, das oft schä­di­gen­de Weich­ma­cher ent­hält. Spiel­wa­ren aus ABS-Kunst­stoff hin­ge­gen sind un­be­denk­lich. Ein Blick auf das Spiel­zeug selbst hilft: Ein auf dem Plas­tik auf­ge­brach­tes Drei­eck gibt Aus­kunft über die Zu­sam­men­set­zung. An der 03 er­ken­nen Sie das ge­fähr­li­che PVC.

                              8. Lärm


                              Fin­ger weg von Ras­seln und In­stru­men­ten, die ein Er­wach­se­ner als zu laut emp­fin­det. Kin­de­roh­ren sind emp­find­lich. Bei sol­chen Pro­duk­ten un­be­dingt die Al­ters­an­ga­be be­ach­ten.

                              9. Klein­tei­le


                              Spiel­zeug, das klei­ner ist als ein Tisch­ten­nis­ball, ist un­ge­eig­net für Klein­kin­der un­ter drei Jah­ren. Eben­so soll­te das Spiel­zeug kei­ne ver­schluck­ba­ren Klein­tei­le oder her­aus­nehm­ba­re Bat­te­ri­en be­sit­zen.

                              Bei Ge­schen­ken mit Klein­tei­len im In­ne­ren, zum Bei­spiel Ras­seln, soll­te Wert auf eine gute Ver­ar­bei­tung ge­legt wer­den. Beim Kauf sol­cher Ge­schen­ke un­be­dingt die Al­ters­an­ga­be „Nicht ge­eig­net für Kin­der un­ter drei Jah­ren“ be­ach­ten.

                              10. Vor­sicht bei Bil­lig­pro­duk­ten


                              Beim Kauf von Kin­der­spiel­zeug gilt: Güns­ti­ge Pro­duk­te sind oft we­ni­ger gut ver­ar­bei­tet und da­mit auch we­ni­ger si­cher. Bei Bil­lig­pro­duk­ten ist die Ge­fahr, auf ge­fälsch­te Prüf­sie­gel zu stos­sen, eben­falls grös­ser. Ge­fälsch­te Sie­gel las­sen sich aber in vie­len Fäl­len leicht er­ken­nen: Das GS-Sie­gel etwa ist im­mer mit dem Zei­chen des je­wei­li­gen Prüf­in­sti­tuts an­ge­bracht. Fehlt die­ses Zei­chen, ist das Sie­gel ge­fälscht.


                              Quel­le: Bun­des­ar­beits­ge­mein­schaft "Mehr Si­cher­heit für Kin­der e.V." www.kin­der­si­cher­heit.de

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