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                              Ver­schie­de­ne Me­tho­den zur Haar­ent­fer­nung

                              Ra­sur, Epi­la­ti­on oder La­ser: Was sind die Vor- und Nach­tei­le der ver­schie­de­nen Haar­ent­fer­nungs­me­tho­den?

                              Rausur der Beine
                              ©
                              GettyImages

                              Ver­schie­de­ne Me­tho­den kön­nen eine als läs­tig emp­fun­de­ne Be­haa­rung be­sei­ti­gen und für eine glat­te Haut sor­gen. 

                              Me­tho­den zur vor­über­ge­hen­den Haar­ent­fer­nung


                              Die­se sechs un­ter­schied­li­chen Me­tho­den ha­ben sich zur Haar­ent­fer­nung be­währt:

                              1. Die Ra­sur ist nach wie vor die be­lieb­tes­te Me­tho­de zur Haar­ent­fer­nung. Sie eig­net sich für die nor­ma­le, nicht aber für sehr tro­cke­ne oder emp­find­li­che Haut. Das Er­geb­nis hält je nach Haar­wuchs nur bis zu zwei Ta­gen an. Sie kön­nen zwi­schen der Tro­cken- und Nass­ra­sur wäh­len.

                              2. Et­was län­ger, un­ge­fähr bis zu ei­ner Wo­che, hält die Ent­fer­nung der Haa­re mit ei­ner Ent­haa­rungs­creme. Die ent­hal­te­nen Wirk­stof­fe lö­sen die Haar­wur­zeln auf und las­sen die Haa­re aus­fal­len. Die Pro­duk­te eig­nen sich nur für un­emp­find­li­che Haut­ty­pen. Sie soll­ten vor­ab an ei­ner klei­nen Haut­stel­le tes­ten, ob Sie all­er­gisch re­agie­ren.  

                              3. Beim Epi­lie­ren reis­sen klei­ne ro­tie­ren­de Pin­zet­ten an ei­ner Wal­ze die Här­chen samt Wur­zel aus der Haut. Das ist schmerz­haft. Ach­ten Sie dar­auf, dass das Ge­rät die Haut beim Zup­fen strafft, dann tut es we­ni­ger weh. Das Er­geb­nis kann meh­re­re Wo­chen an­hal­ten. Bei der Fa­den­epi­la­ti­on wer­den die Haa­re mit ei­nem dün­nen Baum­woll­fa­den ent­fernt. Die­se Me­tho­de eig­net sich vor al­lem für fei­ne Flaum­haa­re im Ge­sicht. 

                              4. Bei emp­find­li­cher und zu All­er­gi­en nei­gen­der Haut kann die spe­zi­el­le Zu­cker­pas­te beim Suga­ring eine Al­ter­na­ti­ve zu den bis­he­ri­gen Me­tho­den dar­stel­len. Das Suga­ring ist scho­nend zur Haut und hält je nach Haar­struk­tur bis zu vier Wo­chen.    

                              5. Beim Wa­xing wer­den die Haa­re mit Wachs ent­ge­gen der Wuchs­rich­tung aus­ge­ris­sen. Sie soll­ten da­für eine hohe Schmerz­to­le­ranz be­sit­zen, wer­den al­ler­dings mit wo­chen­lang glat­ter Haut be­lohnt. 

                              6. Ein Trim­mer eig­net sich vor al­lem für die Bi­ki­ni­zo­ne. Mit dem Ge­rät stut­zen Sie die Haa­re le­dig­lich auf 0,2 Mil­li­me­ter, ent­fer­nen sie aber nicht. Das Er­geb­nis hält nicht sehr lan­ge an.  

                              Me­tho­den zur dau­er­haf­te Haar­ent­fer­nung 


                              Möch­ten Sie lang­fris­ti­ger eine glat­te Haut ha­ben, ga­ran­tie­ren die drei nach­fol­gen­den Me­tho­den ein lan­ge­an­hal­ten­des Er­geb­nis. Kos­ten und Zeit­auf­wand sind al­ler­dings deut­lich hö­her.

                              Mit Hil­fe des La­sers wird durch die Hit­ze­ent­wick­lung der Haar­fol­li­kel, der das Haar in der Haut ver­an­kert, zer­stört. Die Wur­zel sel­ber nimmt kei­nen Scha­den, sie ver­ödet aber. Die La­ser­me­tho­de funk­tio­niert am bes­ten bei dunk­le­ren Haa­ren, da die La­ser­strah­len auf dunk­le Pig­men­te re­agie­ren. Weis­ses Haar kann also nicht mit dem La­ser ent­fernt wer­den. Es sind meh­re­re Be­hand­lun­gen nö­tig.

                              Die IPL-Tech­no­lo­gie ist wie der La­ser eine Haar­ent­fer­nung durch Licht und ar­bei­tet mit Breit­band­licht. Im Ge­gen­satz zum La­ser kon­zen­triert sie sich aber nicht nur auf den Haar­fol­li­kel, son­dern auch auf die um­lie­gen­de Haut. Eine pro­fes­sio­nel­le La­ser­be­hand­lung führt dar­um schnel­ler zu Er­geb­nis­sen. Mit ei­nem IPL-Ge­rät kön­nen Sie die Haar­ent­fer­nung auch zu Hau­se durch­füh­ren. Wir emp­feh­len Ih­nen je­doch, auch hier­für den Haut­arzt oder ein pro­fes­sio­nel­les Kos­me­tik­stu­dio auf­zu­su­chen.

                              Die Elek­tro­ent­haa­rung oder Na­del­epi­la­ti­on gilt als die wir­kungs­volls­te Me­tho­de: Es wird eine ul­tra­fei­ne Na­del in den Haar­ka­nal ein­ge­führt, dann zer­stört ein elek­tri­scher Im­puls die Haar­wur­zel, so­dass kein Haar mehr nach­wächst. Die­se Me­tho­de funk­tio­niert auch bei hel­len Haa­ren sehr gut, eig­net sich al­ler­dings nur für klei­ne Haut­be­rei­che und ist schmerz­haft. 

                              Tipps und Tricks für die Haar­ent­fer­nung 


                              Mit fol­gen­den Tipps fällt Ih­nen die Haar­ent­fer­nung even­tu­ell leich­ter:

                              • Be­rei­ten Sie Kör­per­stel­le, an der Sie die Haa­re ent­fer­nen möch­ten, mit ei­ner war­men Du­sche oder ei­nem Bad vor. Die Wär­me öff­net die Po­ren und macht die Haa­re wei­cher.

                              • Eine Ra­sur ent­fernt be­reits die Stop­peln auf der Haut. Für das Epi­lie­ren, Wa­xing oder Suga­ring soll­ten die Haa­re eine Min­dest­län­ge von fünf Mil­li­me­ter auf­wei­sen. 

                              • Je län­ger die Haa­re für das Epi­lie­ren, Wa­xing oder Suga­ring sind, umso schmerz­haf­ter.

                              • Nach der Haar­ent­fer­nung be­nö­tigt die Haut Pfle­ge. Wur­de sie ra­siert oder epi­liert, soll­te sie an­schlies­send ge­kühlt wer­den. Bei al­len Me­tho­den soll­ten Sie eine pfle­gen­de Creme oder Lo­tion auf­tra­gen.

                              • Zwi­schen den wie­der­hol­ten Haar­ent­fer­nun­gen hel­fen re­gel­mäs­sig an­ge­wen­de­te Pee­lings ge­gen ein­wach­sen­de Haa­re.

                              • Ach­ten Sie beim Kauf ei­nes Ra­sie­rers oder Epi­lie­rers auf die Qua­li­tät und dar­auf, ob es sich nur für die Tro­cken- oder auch für die Nass­an­wen­dung eig­net.

                              • Wech­seln Sie bei Ra­sie­rern re­gel­mäs­sig die Klin­gen. Da­mit ver­hin­dern Sie Haut­ir­ri­ta­tio­nen.

                              Muss man sich die Haa­re un­be­dingt ent­fer­nen?


                              Sich die Haa­re am Kör­per zu ent­fer­nen, galt jah­re­lang als Schön­heits­ide­al und Haa­re teil­wei­se so­gar als un­hy­gie­nisch. 

                              Die Kör­per­be­haa­rung er­füllt al­ler­dings durch­aus ei­nen Zweck. Haa­re sind sen­si­ble An­ten­nen, je­des Ein­zel­ne ist ein Sen­sor, der schon ganz leich­te Be­rüh­rungs­rei­ze re­gis­trie­ren kann. Wer­den die Haa­re ent­fernt, gibt es aber auf der Haut an­de­re sehr sen­si­ble Re­zep­to­ren, die füh­len, wenn zum Bei­spiel eine Flie­ge auf dem Arm lan­det.

                              Zu be­den­ken ist aber auch, dass ein lee­rer Haar­ka­nal, aus dem das Haar ent­fernt wur­de, die Ein­tritts­pfor­te für Bak­te­ri­en sein kann. Die­se Bak­te­ri­en le­ben zwar kon­stant auf un­se­rer Haut und rich­ten dort kei­nen Scha­den an, drin­gen sie je­doch dar­in ein, kön­nen sie eine Ent­zün­dung aus­lö­sen.

                              FAQHäu­fi­ge Fra­gen zum The­ma

                              Mit dem Ra­sie­rer ist es mög­lich, dass Sie sich schnei­den oder nach der Ra­sur Ra­sur­brand ent­steht. Wach­sen die Haa­re nach, kann es vor­kom­men, dass ein Haar in die Haut ein­wächst und es dort zu ei­ner Ent­zün­dung kommt.  Auf eine Haar­ent­fer­nungs­creme könn­ten Sie all­er­gisch re­agie­ren und ein La­ser­ge­rät …
                              Letzte Aktualisierung: 13.02.2023, CSL /KM