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                              Mi­ne­ral­was­ser für Säug­lings­schop­pen

                              Flasche mit Milch, Wasser, Päckchen mit Milchpulver
                              ©
                              Fotolia

                              Es gibt kei­ne wis­sen­schaft­li­chen Grund­la­gen, Hah­nen­was­ser (Lei­tungs­was­ser) nicht für die Her­stel­lung von Säug­lings­schop­pen zu ver­wen­den. In der Schweiz ist das Hah­nen­was­ser von sehr ho­her Qua­li­tät - so­wohl in Be­zug auf die che­mi­sche Zu­sam­men­set­zung wie auch auf Keim­be­las­tung. Es kann da­her be­den­ken­los für die Her­stel­lung der Säug­lings­schop­pen ver­wen­det wer­den.

                              Für die Zu­be­rei­tung der Ba­by­fla­sche kön­nen Sie ein­fach kal­tes Lei­tungs­was­ser ver­wen­den. Die­ses muss in der Schweiz nicht vor­her ab­ge­kocht wer­den. Al­ler­dings soll­ten Sie das Was­ser so lan­ge aus dem Hahn lau­fen las­sen, bis es kon­stant kalt fliesst. Was­ser, wel­ches zu­vor in den Lei­tun­gen ge­stan­den hat, könn­te mit Kei­men kon­ta­mi­niert sein. Das­sel­be gilt auch für war­mes Lei­tungs­was­ser.

                              Wel­ches Mi­ne­ral­was­ser eig­net sich für die Schop­pen­zu­be­rei­tung?


                              Wol­len Sie un­be­dingt Mi­ne­ral­was­ser aus der Fla­sche ver­wen­den, was von der Er­näh­rungs­kom­mis­si­on der Schwei­ze­ri­schen Ge­sell­schaft für Päd­ia­trie nicht emp­foh­len wird, muss die­ses auf ca. 70°C er­hitzt wer­den. Da­nach wird der Schop­pen zu­be­rei­tet, auf Kör­per­tem­pe­ra­tur ab­ge­kühlt und ver­füt­tert.

                              Wenn Sie den Schop­pen für Ihr Kind mit Mi­ne­ral­was­ser zu­be­rei­ten, dann soll­ten Sie zwin­gend auf die Qua­li­tät des Mi­ne­ral­was­sers ach­ten. Der Ge­halt von Na­tri­um, Cal­ci­um, Sul­fa­ten, Ni­tra­ten und Flu­or ist wich­tig, denn die Nie­ren von Neu­ge­bo­re­nen und Klein­kin­dern dür­fen nicht mit ei­ner zu ho­hen Salz­kon­zen­tra­ti­on be­las­tet wer­den.

                              Zur Her­stel­lung des Säug­lings­schop­pens eig­nen sich nur Mi­ne­ral­was­ser, wel­che we­nig Mi­ne­ral­sal­ze ent­hal­ten, sonst be­steht das Ri­si­ko ei­ner Salz­über­la­dung (hy­per­to­ne De­hy­dra­ta­ti­on). In der Schweiz be­stehen kei­ne Emp­feh­lun­gen be­tref­fend Höchst­ge­halt an Na­tri­um, Ni­tra­ten und Sul­fa­ten für Mi­ne­ral­was­ser zur Zu­be­rei­tung von Säug­lings­schop­pen. In Deutsch­land, Gross­bri­tan­ni­en (NHS) und der USA (FDA) wur­den Höchst­wer­te de­fi­niert. Die­se lie­gen in fol­gen­den Be­rei­chen:

                              • Na­tri­um­ge­halt < 20 mg/L bis < 200 mg/L

                              • Ni­trat­ge­halt

                              • Sul­fat­ge­halt < 240 mg/l bis < 500 mg/l.

                              Nicht lan­ge auf­be­wah­ren


                              Ob Sie die Ba­by­fla­sche nun mit Mi­ne­ral­was­ser oder nicht ab­ge­koch­tem Lei­tungs­was­ser zu­be­rei­ten: Der Säug­lings­schop­pen soll­te im­mer frisch vor je­der Mahl­zeit zu­be­rei­tet wer­den. Ist der Schop­pen ein­mal be­reit, soll er nicht auf­be­wahrt wer­den, auch nicht im Kühl­schrank. Auch dort kön­nen sich Kei­me in der Milch ver­meh­ren. Nicht ge­trun­ke­ner Schop­pen soll ver­wor­fen wer­den und nicht für die nächs­te Mahl­zeit auf­be­wahrt wer­den.

                              Eine ge­öff­ne­te Mi­ne­ral­was­ser­fla­sche soll­ten Sie im Kühl­schrank auf­be­wah­ren, je­doch nicht län­ger als 24 Stun­den.

                              FAQHäu­fi­ge Fra­gen zum The­ma

                              Wenn Sie meh­re­re Schop­pen­fla­schen vor­be­rei­ten, wer­den sie kalt. Lei­der kann man die fer­ti­ge Schop­pen­milch auch nicht in ei­ner Ther­mos­kan­ne mit­neh­men: In­ner­halb von nur ei­ner Stun­de kann die zu­be­rei­te­te Milch ran­zig wer­den. Die bes­te Lö­sung für Müt­ter, die mit ih­ren Ba­bys viel un­ter­wegs sind, ist …
                              Auch der Ap­pe­tit Ih­res Ba­bys kann schwan­ken, und je­des Baby hat in­di­vi­du­ell sei­nen ei­ge­nen Be­darf. Die auf der Schop­pen­pul­ver-Pa­ckung an­ge­ge­be­nen Trink­men­gen sind nur Durch­schnitts­an­ga­ben. Ein Rest im Fläsch­chen braucht Sie nicht zu be­un­ru­hi­gen. Zwin­gen Sie Ihr Baby nie, mehr zu trin­ken als es …
                              Tat­säch­lich kann zu­sätz­li­che Flüs­sig­keit in den ers­ten Le­bens­mo­na­ten ge­fähr­lich sein. Der häu­figs­te Grund für eine „Was­ser­ver­gif­tung“ ist die Ver­dün­nung von Schop­pen­nah­rung oder ab­ge­pump­ter Mut­ter­milch. Der Was­ser­haus­halt von Ba­bys ist sen­si­bel. Wenn ein Säug­ling zu viel Was­ser trinkt, ver­dünnt …
                              Letzte Aktualisierung: 07.09.2020, BH

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