• Newsletter

  • Kinderwunsch
    • Schwangerschaft
      • Geburt
        • Wochenbett
          • Baby
            • Kind

              • Stillen
                • Krankheiten
                  • Familie
                    • Frauengesundheit
                      • Erziehung
                        • Vater werden
                          • Gesund Leben
                            • Arbeit, Recht und Finanzen

                              Un­ser Baby hat Hus­ten

                              Baby mit Kuscheltuch und-tieren
                              ©
                              GettyImages

                              Meist ist eine Vi­rus­in­fek­ti­on der Atem­we­ge schuld, wenn Ihr Baby an­hal­tend hus­tet. Zä­her Schleim wird in den Lun­gen pro­du­ziert, der die Atem­we­ge reizt und ei­nen Hus­ten­reiz aus­löst. Hus­ten ist im Prin­zip eine na­tür­li­che Re­ak­ti­on des Kör­pers, da­mit sich das durch die Krank­heit ver­än­der­te Se­kret nicht in den Atem­we­gen staut: Er soll ei­nen Fremd­kör­per oder die Krank­heits­er­re­ger mit dem Schleim nach draus­sen be­för­dern.

                              Wann muss das Baby mit Hus­ten zum Arzt?


                              Ein kur­zes Hüs­teln oder ein ein­ma­li­ger Hus­ten­an­fall ist nor­ma­ler­wei­se noch kein Grund zur Sor­ge. Wenn Ihr Klei­nes je­doch an­hal­tend hus­tet, soll­ten Sie es ärzt­lich un­ter­su­chen las­sen. Das gilt ganz be­son­ders, wenn Ihr Kind fie­bert und ins­ge­samt krank wirkt: Eine Atem­wegs­in­fek­ti­on muss un­be­dingt be­han­delt wer­den. Zu­nächst ist eine ge­naue Dia­gno­se wich­tig, weil Er­kran­kun­gen wie eine Bron­chio­li­tis (RSV-In­fek­ti­on), ein Pseu­do-Krupp oder auch Keuch­hus­ten bei Ba­bys und Klein­kin­dern sehr schwer ver­lau­fen kön­nen. 

                              Was hilft dem hus­ten­den Baby?


                              Der Rei­ni­gungs­me­cha­nis­mus des Hus­tens funk­tio­niert lei­der erst dann, wenn der zähe Schleim flüs­si­ger wird. Bis da­hin bleibt der Hus­ten oft un­pro­duk­tiv (tro­cke­ner Hus­ten) und kann die vor­ge­schä­dig­ten Atem­we­ge re­gel­recht ver­let­zen, weil durch star­kes Hus­ten schüt­zen­de Schleim­schich­ten weg­ge­ris­sen wer­den. Aus­ser­dem stö­ren nächt­li­che Hus­ten­at­ta­cken den Schlaf. Des­halb soll­te Hus­ten durch­aus manch­mal auch be­kämpft wer­den. Die Fach­ge­sell­schaft Päd­ia­trie Schweiz emp­fiehlt al­ler­dings, kei­ne Hus­ten­me­di­ka­men­te bei Kin­dern zu ver­wen­den, da in­ner­lich an­ge­wen­de­te pflanz­li­che wie auch che­mi­sche Hus­ten­me­di­ka­men­te den Ver­lauf der Krank­heit nicht be­ein­flus­sen und nicht wirk­sam sind. Vie­le der Hus­ten­säf­te ent­hal­ten meh­re­re In­halts­stof­fe, so­mit ist das Ri­si­ko ei­ner Über­do­sie­rung er­höht, vor al­lem wenn die­se noch mit an­de­ren Me­di­ka­men­ten kom­bi­niert wer­den.

                              An Fremd­kör­per und Ver­schlu­cken den­ken!


                              Üb­ri­gens: Nicht im­mer muss man gleich an eine In­fek­ti­on den­ken! Ihr Kind kann sich ein­fach nur ver­schluckt ha­ben, oder im Hals ste­cken klei­ne Fremd­kör­per, Nah­rungs­res­te oder ein Schleim­bün­del. Schau­en Sie zu­erst nach Nah­rungs­res­ten hin­ten im Mund. Ge­ben Sie dann Tee. Hus­tet das Baby wei­ter, fra­gen Sie den Kin­der­arzt oder die Kin­der­ärz­tin.

                              Emp­feh­lung der Kin­der­ärz­te

                              Kinderärztin untersucht einen kleinen Jungen

                              Geben Sie Ihren Kindern keine Hustenmedikamente.

                              Husten ist im Allgemeinen ein normaler Abwehrmechanismus des Körpers. Pflanzliche und chemische Hustenmedikamente sind gegen Erkältungen nicht wirksam. Sie können gefährlich sein.  MEHR DAZU

                              Letzte Aktualisierung: 06.11.2019, BH

                              Mehr zum The­ma

                              Ak­tu­el­les

                              kurz&bündigkurz&bündig
                              5/14/2023
                              Baby liegt auf der Blumenwiese

                              Gän­se­blüm­chen es­sen?

                              Gän­se­blüm­chen oder Mass­lieb­chen, Geis­se­blue­me, Geis­se­maie, Geis­se­fier­zel, Chat­ze­blue­me (lat. Bel­lis pe­ren­nis) sind …

                              Neu­es­te Ar­ti­kel

                              Unsere Partner