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                              Covid-Impfung gibt Babys Nestschutz

                              Antikörper im Nabelschnurblut nach Impfung in der Schwangerschaft

                              Neugeborenes

                              Bereits im Mutterleib und später beim Stillen gelangen Antikörper der Mütter zu den Babys. Sie bieten in den ersten Lebensmonaten einen sogenannten Nestschutz vor zahlreichen Krankheiten. Diesen Nestschutz gibt es auch nach einer Impfung gegen das Coronavirus während der Schwangerschaft. Babys von geimpften Müttern werden einer norwegischen Studie zufolge in den ersten Lebensmonaten um 70% seltener positiv auf Sars-CoV 2 getestet als die Kinder ungeimpfter Mütter. So kann die Impfung der Mütter einen passiven Schutz für Babys bieten, die im Vergleich zu älteren Kindern ein höheres Risiko für schwere COVID-Verläufe haben und für die noch kein Covid 19-Impfstoff zugelassen ist. Ähnliche Effekte seien in klinischen Studien schon für Impfungen gegen Keuchhusten und Influenza gezeigt worden, schreiben die Wissenschaftler. Auch in der Muttermilch seien Antikörper gefunden worden. „Die passive Schutzwirkung des Stillens wirkt über den lokalen Schutz in den Schleimhäuten des Mund-Rachen-Magen-Darm-Traktes sowie der Atemwege.“

                              Letzte Aktualisierung: 06.08.2022, BH