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                              Weiterer Anstieg von Masernfällen im EU-Raum befürchtet

                              Kleinkind mit Masern-Ausschlag im Gesicht und am Hals
                              ©
                              GettyImages

                              Die Zahl der Masernfälle dürfte im EU-Raum in den kommenden Monaten weiter zunehmen. Dies schreibt das European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC). Grund dafür ist zum einen die Durchimpfungsrate, die in einigen EU-Ländern nicht optimal ist. Auch die Wahrscheinlichkeit der Einschleppung aus Gebieten mit hoher Verbreitung ist gemäss Angaben des ECDC hoch. Schliesslich sei ein saisonal bedingter Anstieg zu erwarten. 

                              Wie die ECDC-Daten zeigen, nahm die Zahl der EU-Länder, die Masernfälle meldeten, im Januar und der ersten Februarhälfte 2024 zu. Aus zwei Ländern wurden zudem mindestens 7 Todesfälle gemeldet. Um die Ausbreitung des hoch ansteckenden Virus zu unterbrechen, sei eine Durchimpfungsrate mit zwei Impfdosen von mindestens 95 % nötig, schreibt die EU-Gesundheitsbehörde. 

                              Eine Masernerkrankung kann zu schweren Komplikationen führen. Besonders gefährdet sind Säuglinge unter 12 Monaten, die noch zu jung sind für eine Impfung, ungeimpfte Kinder unter fünf Jahren sowie Personen mit geschwächtem Immunsystem. 

                              Letzte Aktualisierung: 19.02.2024, swissmom-Redaktion