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                              Erstickungsgefahr: Keine ganzen Trauben für Babys und Kleinkinder

                              Kind greift nach Weintrauben, die auf einem Plastikteller liegen
                              ©
                              GettyImages

                              Sonnengereifte Trauben sind ein perfekter Snack für Herbsttage. Sie stellen jedoch auch eine Erstickungsgefahr dar, da die Beeren oft grösser sind als die Atemwege eines Kleinkindes. Aufgrund ihrer runden Form und der der glatten, leicht verformbaren Oberfläche können sie die Luftröhre geradezu abdichten. Dadurch sind sie schwerer zu entfernen als kleine, harte Lebensmittel wie zum Beispiel Nüsse. 

                              Um Unfälle zu vermeiden, sollten Babys und Kleinkinder deshalb keine ganzen Weintrauben essen. Die Beeren können jedoch gut als Breizutat verwendet werden. Später können Sie Trauben halbiert oder geviertelt und ohne Kerne anbieten. Da sie die Nahrung noch nicht so gut kauen können, der Schluckreflex noch nicht ausgereift ist und sie allgemein leicht abgelenkt sind, sollten Kleinkinder beim Essen nie alleine gelassen werden. Was zu tun ist, falls sich ein Kind trotz aller Vorsicht verschluckt, lesen Sie hier.

                              Quelle: BMJ Journals

                              Letzte Aktualisierung: 19.10.2023, swissmom-Redaktion