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                              Long Covid: Fatigue auch noch 20 Monate nach der Infektion

                              Frau schaut nachdenklich aus dem Fenster
                              ©
                              GettyImages

                              Post Covid-Betroffene, die ein halbes Jahr nach ihrer Corona-Infektion an einer krankhaften Erschöpfung (Fatigue) leiden, sind oft nach bis zu 20 Monaten noch immer stark beeinträchtigt. Dies zeigt eine aktuelle Studie der Charité - Universitätsmedizin Berlin und des Max Delbrück Centers. Betroffene, die das Chronische Fatigue-Syndrom (ME/CFS) entwickeln, sind in den allermeisten Fällen unverändert schwer krank. Betroffene mit ähnlichen Symptomen, die jedoch die Diagnosekriterien für ME/CFS nicht erfüllen, erleben dagegen eine langsame Verbesserung ihrer Beschwerden. Bei ihnen gingen Fatigue, allgemeines Krankheitsgefühl, Schmerzen und Konzentrationsstörungen über die Zeit etwas zurück und die Belastbarkeit nahm leicht zu. 

                              Die 106 Teilnehmenden der Studie wurden zu drei Zeitpunkten im Abstand von mehreren Monaten umfassend medizinisch untersucht. Eine in der Studie gemachte Beobachtung lässt sich künftig möglicherweise für die Abschätzung des Krankheitsverlaufs bei Betroffenen mit ME/CFS nutzen: Je mehr Kraft die Patientinnen zu Beginn in der Hand hatten, desto geringer ausgeprägt waren ihre Symptome bis zu 20 Monate später. Bevor die Messung der Handkraft jedoch prognostisch genutzt werden könne, müsse die Aussagekraft in weiteren Studien bestätigt werden, heisst es in der Pressemitteilung

                              Letzte Aktualisierung: 23.08.2023, swissmom-Redaktion