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                              Geimpfte Eltern geben Kindern Schutz

                              COVID-19-Impfung der Eltern schützt Kleinkinder vor schweren Erkrankungen

                              Frau bekommt Impfung
                              ©
                              GettyImages

                              In Frankreich mussten während der Delta- und der ersten Omikronwelle Kleinkinder deutlich seltener im Krankenhaus wegen eines schweren Verlaufs von COVID-19 behandelt werden, wenn ihre Eltern geimpft waren. Schon länger weiss man, dass Kinder wichtige Überträger von Atemwegsinfektionen sind, die sie von Kitas, Kindergärten und Schulen in die Familien bringen. Weniger bekannt ist, dass die Infektionswege auch in die andere Richtung funktionieren. Forscher der Université de Paris-Cité haben jetzt die Daten der PANDOR-Studie ausgewertet, die alle COVID-19-Erkrankungen von Kindern unter fünf Jahren an 60 französischen Kinderkliniken erfasst. Während der Deltawelle wurden 599 Kinder aufgenommen. Bei 208 Kindern war der COVID-19-Impfstatus der Eltern bekannt. Trotz der in Frankreich hohen Impfquote bei Erwachsenen von bis zu 92 % waren die Eltern der meisten Kinder nicht geimpft. Die Forscher schliessen daraus, dass eine Impfung der Eltern das Erkrankungsrisiko der Kleinkinder um bis zu 90% hätte senken können.

                              Letzte Aktualisierung: 21.11.2022, BH