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                              Viele Röntgenaufnahmen bald überflüssig

                              Einfache Ultraschalluntersuchung kann 80% der Brüche bei Kindern feststellen

                              Kinderbein in Gips

                              Bisher mussten Kinder und Jugendliche bei Knochenbrüchen am Arm oder an der Hand für eine Röntgenaufnahme in die Radiologie. Röntgenaufnahmen sind jedoch zeitaufwendig und setzen das Kind Röntgenstrahlen aus, zudem muss Arm oder Bein in eine geeignete Position gebracht werden, was sehr schmerzhaft ist. Basler Kinderärzte des UKBB beweisen, dass es einfacher, billiger und schmerzärmer geht. Wird ein Bruch am Arm oder an der Hand vermutet, soll künftig nur noch dann geröntgt werden, wenn es auch tatsächlich so ist. Um dies herauszufinden, reicht eine rasche Ultraschalluntersuchung direkt auf der Notfallstation. Fazit: Nur jeder zweite Verdachtsfall bei Arm- oder Handverletzungen weist tatsächlich einen Bruch auf. Mindestens die Hälfte aller Röntgenaufnahmen kann so eingespart werden. In Basel, Bern, Fribourg, Luzern und Genf wird die Erkenntnis aus der Basler Studie schon in die Praxis umgesetzt.

                              Letzte Aktualisierung: 19.10.2022, BH