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                              Bei Mens-Schmerzen arbeitsfrei

                              Spaniens Regierung plant Extra-Krankentage bei Regelschmerzen

                              Frau presst beide Hände auf den Unterleib wegen Schmerzen
                              ©
                              iStock

                              Schluss mit dem Arbeiten unter Schmerzen oder unter Schmerzmitteleinnahme! Spanien will als erstes Land Europas Frauen künftig bei heftigen Menstruationsbeschwerden per Gesetz von der Arbeit befreien. Ein entsprechender Gesetzentwurf wurde vom Kabinett der linken Regierung in Madrid gebilligt. Frühestens Ende 2022 könnte das Gesetz in Kraft treten. Demnach sollen spanische Arbeitnehmerinnen das Recht bekommen, bei Regelschmerzen zu Hause zu bleiben – und zwar so lange, wie die Schmerzen andauern. Die geschätzten Kosten in Höhe von 23,8 Millionen Euro pro Jahr soll der Staat übernehmen. Um arbeitsfrei zu bekommen, muss die betroffene Frau einen Arzt konsultieren. „Wir machen ein Gesetz, mit dem sichergestellt wird, dass Frauen besser leben und ihre Lebensprojekte in völliger Freiheit entwickeln können“, erklärte Gleichstellungsministerin Irene Montero nach der Kabinettssitzung. Vergleichbare Regelungen gibt es in Taiwan und Südkorea. 

                              Letzte Aktualisierung: 08.06.2022, BH