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                              Zweiter Booster für Schwangere?

                              Keine generelle Empfehlung, in bestimmten Situationen aber sinnvoll

                              Schwangere wird geimpft
                              ©
                              GettyImages

                              Gynäkologische Fachverbände geben wegen der nur geringen zusätzlichen Schutzwirkung derzeit keine generelle Empfehlung für einen zweiten Corona-Booster bei Schwangeren und Stillenden, wie aus einer Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe hervorgeht. Bei bestimmten Risikokonstellationen könne er aber sinnvoll sein. Bei individuellen Risiken – d.h. einer Grunderkrankungen oder erhöhtem Ansteckungsrisiko – ist eine Auffrischung ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel und ab drei Monaten nach der ersten Auffrischung grundsätzlich möglich, wenn sich keine SARS-CoV-2-Infektion nach der ersten Auffrischungsimpfung ereignete. So kann bei herabgesetzter Immunabwehr oder Tätigkeit in medizinischen oder Pflegeeinrichtungen die zweite Boosterimpfung auch in der Schwangerschaft angeboten werden. Als individuelle Impfentscheidung kann aber auf Wunsch der Schwangeren/Stillenden und nach einem ausführlichen Aufklärungsgespräch eine zweite Boosterimpfung auch bei Frauen erfolgen, bei denen die o.g. Voraussetzungen nicht vorliegen.   

                              Letzte Aktualisierung: 24.05.2022, BH