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                              Endometriose - Risiko im Doppelpack

                              Australische Forscher konnten einen genetischen Zusammenhang zwischen Endometriose und bestimmten Subtypen von Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom) nachweisen

                              Frau liegt nach einer laparoskopischen Operation
                              ©
                              GettyImages

                              Forscher der australischen University of Queensland konnten einen genetischen Zusammenhang zwischen Endometriose und bestimmten Subtypen von Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom) nachweisen. Die Endometriose ist eine chronische Krankheit, an der eine von neun Frauen im fortpflanzungsfähigen Alter leidet. Gebärmuttergewebe wächst dabei in anderen Bereichen des Körpers, was zu Schmerzen und häufig auch Unfruchtbarkeit führt. Schon länger konnte man beobachten, dass Endometriose-Patientinnen ein leicht erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Eierstockkrebs haben. Jetzt ist die genetische Grundlage dafür gefunden worden. Frauen, die bestimmte genetische Marker für Endometriose tragen, haben auch ein höheres Risiko für bestimmte Subtypen von epithelialem Eierstockkrebs. Daraus folgernd kann man das Verständnis beider Krankheiten verbessern und potenzielle Ansatzpunkte für eine Therapie ermitteln. So wurden in der Studie Gene gefunden, die in Zukunft als Angriffspunkte für Medikamente zur Behandlung von Endometriose und epithelialem Eierstockkrebs dienen könnten.

                              Letzte Aktualisierung: 27.04.2022, BH