• Newsletter

  • Kinderwunsch
    • Schwangerschaft
      • Geburt
        • Wochenbett
          • Baby
            • Kind

              • Stillen
                • Krankheiten
                  • Familie
                    • Frauengesundheit
                      • Erziehung
                        • Vater werden
                          • Gesund Leben
                            • Arbeit, Recht und Finanzen

                              COVID-19 und Fertilität

                              Eine Infektion schadet der Fruchtbarkeit eher als die Impfung

                              Paar in Bademäntel

                              Einer prospektiven Studie zufolge geht eine COVID-19-Impfung nicht mit Fertilitätseinbussen einher, eine SARS-CoV-2-Infektion dagegen schon – allerdings nur vorübergehend. Ein Forscherteam der renommierten Universität Boston/USA analysierte Umfragedaten zu COVID-19-Impfungen, -Infektionen und potenziellen Effekten auf die Fruchtbarkeit von mehr als 2.100 Frauen, die versuchten schwanger zu werden. Sie gaben alle acht Wochen Auskunft über sich und ihre Partner und wurden bis sechs Monate nach der Entbindung nachbeobachtet.

                              Eine Impfung scheint keinen Einfluss auf die Fertilität beider Geschlechter zu haben – dagegen beeinträchtigt eine Infektion mit SARS-CoV-2 die männliche Fruchtbarkeit, zumindest vorübergehend. Die Ursache könnten Fieber und Entzündungsreaktionen während der Erkrankung sein. Bei Frauen veränderte sich die Empfängniswahrscheinlichkeit trotz Infektion kaum. Wie bei anderen Impfungen berichteten Frauen weltweit zwar über minimale Zyklusabweichungen nach Coronaimpfungen, dies setze aber die Fruchtbarkeit nicht herab.

                              Letzte Aktualisierung: 30.03.2022, BH