Ich bin von der Ge­burt so ent­täuscht. Aber an­de­re konn­ten ja auch Kin­der krie­gen, ohne sol­che Pro­ble­me da­mit zu ha­ben wie ich, oder?

Jede Frau steht an ei­nem an­de­ren Ent­wick­lungs­punkt und emp­fin­det Din­ge ver­schie­den. Was für die eine eine her­be Ent­täu­schung ist, ist für eine an­de­re nicht so schlimm. Oder sie merkt erst Jah­re spä­ter, dass sie doch noch mehr dar­an nagt, als sie sich ein­ge­ste­hen woll­te. Es liegt an je­der Frau selbst, dass sie ihre Ge­füh­le der Ent­täu­schung, der Schuld, des Ver­sa­gens oder Ängs­te be­züg­lich ei­ner nächs­ten Ge­burt ernst nimmt und sich dem­entspre­chend Hil­fe und Un­ter­stüt­zung holt in der Ge­burts­ver­ar­bei­tung oder ent­spre­chen­de Li­te­ra­tur liest. Das ist le­gi­tim und ganz wich­tig... denn eine trau­ma­ti­sche Ge­burt kann so­wohl die Be­zie­hung zum Kind als auch die Part­ner­schaft deut­lich be­las­ten, wenn eine Frau sich hier nicht ernst ge­nom­men füh­len kann oder sel­ber nicht un­ter­stüt­zen lässt.

Also neh­men Sie sich in ers­ter Li­nie selbst ernst und schau­en Sie auf dem In­ter­net, hier im Fo­rum etc. und Sie wer­den ei­ni­ge Frau­en fin­den, die Ih­nen aus dem Her­zen spre­chen!

Letzte Aktualisierung: 13.08.2020, BM