• Newsletter

  • Kinderwunsch
    • Schwangerschaft
      • Geburt
        • Wochenbett
          • Baby
            • Kind

              • Stillen
                • Krankheiten
                  • Familie
                    • Frauengesundheit
                      • Erziehung
                        • Vater werden
                          • Gesund Leben
                            • Arbeit, Recht und Finanzen

                              Ge­sichts­pfle­ge­pro­duk­te

                              Schwangere bei der Gesichtspflege
                              ©
                              iStock

                              Wenn sich Ihre Haut in der Schwan­ger­schaft ver­än­dert


                              Bei den meis­ten Schwan­ge­ren führt die hor­mo­nell be­ding­te bes­se­re Durch­blu­tung der Ge­sichts­haut zu ei­nem na­tür­lich-ro­si­gen Teint mit we­ni­gen Un­rein­hei­ten. Man spricht in die­sem Fall auch vom Schwan­ger­schafts-Glow, der Sie strah­len lässt.

                              Die Haut kann je­doch auch por­zel­lan­ar­tig dünn wir­ken, mit fei­nen, durch­schei­nen­den Äder­chen. Man­che Frau­en be­kom­men auch plötz­lich eine tro­cke­ne und schup­pi­ge, an­de­re eine fet­ti­ge Haut mit Un­rein­hei­ten bis auf das De­kol­le­té und den Rü­cken. In die­sem Fall soll­ten Sie vor­über­ge­hend Ihre ge­wohn­te Pfle­ge durch eine Se­rie für ei­nen an­de­ren Haut­typ er­set­zen.

                              Die rich­ti­ge Ge­sichts­pfle­ge


                              Bei sehr sen­si­bler Haut emp­feh­len wir Ih­nen, auf sehr sanf­te, pH-neu­tra­le Rei­ni­gungs­pro­duk­te ohne Al­ko­hol zu­rück­grei­fen. Be­währt ha­ben sich Pro­duk­te mit Ka­mil­le oder Rin­gel­blu­me (Ca­len­du­la). Die­se wir­ken ent­zün­dungs- und span­nungs­lin­dernd und hel­fen der Haut, sich bei Rö­tun­gen, Juck­reiz oder ris­si­gen Par­ti­en selbst zu hei­len. Auch Pro­duk­te mit Zu­sät­zen wie Jo­jo­ba-, Son­nen­blu­men- und Man­del­öl sind emp­feh­lens­wert. Aloe Vera oder Avo­ca­do leis­ten als Ge­sichts­mas­ke gute Diens­te. Von Pee­lings ist bei emp­find­li­cher Haut eher ab­zu­ra­ten.

                              Bei fet­ti­ger Haut ha­ben sich Stof­fe aus dem Meer be­währt. Meer­salz­pee­lings, Rei­ni­gungs­pa­ckun­gen mit Al­gen oder Heil­er­de be­frei­en von über­schüs­si­gem Talg. Ent­zün­dungs­hem­men­de Sub­stan­zen wie Ha­ma­me­lis, Sal­bei und Tee­baum­öl lin­dern Haut­rei­zun­gen und ver­fei­nern die Po­ren. Aber auch fet­ti­ge Haut braucht Feuch­tig­keit in Form ei­nes leich­ten Feuch­tig­keits­fluids oder ei­ner Ge­sichts­creme.

                              All­er­gi­sche Re­ak­tio­nen sind in der Schwan­ger­schaft ein häu­fi­ges Pro­blem, so­gar bei jah­re­lang be­nutz­ten und be­währ­ten Kos­me­ti­ka.

                              Wenn Sie Ihre Pfle­ge­li­nie um­stel­len müs­sen, las­sen Sie sich be­ra­ten und kau­fen Sie von neu­en Pro­duk­ten am bes­ten zu­nächst nur Pro­be­grös­sen. Ver­wen­den Sie auf je­den Fall mög­lichst hy­po­all­er­ge­ne und un­par­fü­mier­te Pro­duk­te. Viel­fach er­probt sind Ba­by­pfle­ge­pro­duk­te. Viel­leicht ha­ben Sie Lust, die­se schon ein­mal an sich selbst aus­zu­pro­bie­ren?

                              Pig­ment­ver­än­de­run­gen


                              Wenn sich auf Ih­rer Stirn und an den Wan­gen bräun­li­che Fle­cken ent­wi­ckeln, die un­ter Son­nen­be­strah­lung noch dunk­ler wer­den, han­delt es sich um die so­ge­nann­te „Schwan­ger­schafts­maske“ (Chlo­as­ma), auch als Mut­ter­fle­cken be­zeich­net. Be­nut­zen Sie nie­mals ag­gres­si­ve Pee­lings wie zum Bei­spiel sol­che mit Frucht­säu­ren oder künst­li­che Bleich­mit­tel, um die stär­ke­re Pig­men­tie­rung auf­zu­hel­len. Sie ver­schwin­det in der Re­gel nach der Schwan­ger­schaft wie­der.

                              Wenn Sie die Fle­cken im Ge­sicht stö­ren, kön­nen Sie auf ab­de­cken­de Pro­duk­te wie Ab­deck­stift, Con­cea­ler, de­cken­des Make-up oder Ca­mou­fla­ge zu­rück­grei­fen. Un­ser Tipp: Nicht den hells­ten Ton wäh­len, der dunk­le Pig­ment­fle­cken grau aus­se­hen lässt und sie so noch mehr her­vor­hebt. Ein Ton zwi­schen hells­ter und dun­kels­ter Haut­far­be gleicht ge­schick­ter aus.

                              Son­nen­schutz


                              Be­nut­zen Sie grund­sätz­lich im­mer ei­nen sehr gu­ten Son­nen­schutz mit ei­nem ho­hen Licht­schutz­fak­tor. Gut ge­eig­net für Schwan­ge­re sind Cremes mit mi­ne­ra­li­schen Fil­tern (Mi­kro­pig­men­ten). Ver­zich­ten Sie auf Son­nen­bank oder So­la­ri­um, denn die Bräu­nung kann sehr un­re­gel­mäs­sig aus­fal­len und Pig­ment­stö­run­gen noch deut­li­cher sicht­bar ma­chen. Auch sinkt nach neue­ren Er­kennt­nis­sen un­ter star­ker künst­li­cher Son­nen­ein­strah­lung die Fol­säu­re-Kon­zen­tra­ti­on im Blut - und die­ses Vit­amin ist sehr wich­tig für die Ent­wick­lung des Kin­des.

                              FAQHäu­fi­ge Fra­gen zum The­ma

                              Es ist nicht ein­deu­tig vor­her­seh­bar, wie die Haut auf die ver­än­der­te Hor­mon­si­tua­ti­on in der Schwan­ger­schaft re­agiert. Tro­cke­ne Haut kann fet­ti­ger wer­den. Und Frau­en, die frü­her mit un­rei­ner Haut oder Akne zu kämp­fen hat­ten, ha­ben plötz­lich eine rei­ne Pfir­sich­haut. Durch die Schwan­ger­schafts­hor­mo­ne …
                              Ge­ra­de ge­gen Ende der Schwan­ger­schaft wird die Haut oft sehr tro­cken. Ver­su­chen Sie es mit Tro­cken­bürs­ten (z.B. mit ei­nem Luffa-Schwamm) oder ei­nem mil­dem Haut­pee­ling, da­mit ab­ge­stor­be­ne Haut­schich­ten ent­fernt wer­den und die Haut bes­ser durch­blu­tet wird. Gön­nen Sie sich an­schlies­send ein war­mes Vol…
                              Letzte Aktualisierung: 17.04.2021, BH/KM

                              Mehr zum The­ma

                              Ak­tu­el­les

                              kurz&bündigkurz&bündig
                              5/11/2023
                              Mann mit Axt und Holzstamm

                              Frucht­ba­re Jobs

                              Män­ner, die im Rah­men ih­rer täg­li­chen Ar­beit schwe­re Ge­gen­stän­de he­ben , ha­ben eine um 44 % hö­he­re Sper­mi­en­zahl und um …

                              Neu­es­te Ar­ti­kel

                              Unsere Partner