Kann man bei ei­ner Was­ser­ge­burt auch schmerz­lin­dern­de Me­tho­den an­wen­den?

Bei ei­ner Was­ser­ge­burt kann man heu­te auch eine Epi­du­ral-An­al­ge­sie, also re­gio­na­le Lei­tungs­an­äs­the­sie durch­füh­ren. Soll­te dies aus ir­gend­wel­chen Grün­den not­wen­dig wer­den, müs­sen Sie zu­nächst aus dem Was­ser­be­cken her­aus stei­gen. Nach An­le­gen des Ka­the­ters wird die Zu­gangs­stel­le was­ser­dicht ab­ge­klebt und Sie kön­nen wie­der in die Wan­ne ge­hen. Nä­he­re In­for­ma­tio­nen fin­den Sie in un­se­rem Ex­per­ten-In­ter­view mit Prof. Ger­ber, Lu­zern.

Die Wahr­schein­lich­keit, dass Sie selbst die Schmer­zen nicht mehr aus­hal­ten und des­halb eine An­äs­the­sie ha­ben möch­ten, ist je­doch bei ei­ner Was­ser­ge­burt ge­rin­ger als bei ei­ner Ge­burt auf dem Tro­cke­nen. Das war­me Was­ser wirkt bei vie­len Ge­bä­ren­den schon aus­rei­chend schmerz­lin­dernd. Aus­ser­dem ha­ben Sie noch vie­le an­de­re, al­ter­na­ti­ve Me­tho­den zur Schmerz­lin­de­rung zur Ver­fü­gung.

Letzte Aktualisierung: 23.06.2020, BH

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