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                              Gibt es eine „Was­ser­ver­gif­tung“ bei Säug­lin­gen?

                              Tat­säch­lich kann zu­sätz­li­che Flüs­sig­keit in den ers­ten Le­bens­mo­na­ten ge­fähr­lich sein. Der häu­figs­te Grund für eine „Was­ser­ver­gif­tung“ ist die Ver­dün­nung von Schop­pen­nah­rung oder ab­ge­pump­ter Mut­ter­milch. Der Was­ser­haus­halt von Ba­bys ist sen­si­bel. Wenn ein Säug­ling zu viel Was­ser trinkt, ver­dünnt sich das Blut, weil das Was­ser we­nig Na­tri­um ent­hält. Es kommt zu ei­nem Elek­tro­lyt-Un­gleich­ge­wicht. Die Ba­by­nie­ren kön­nen noch kei­ne gros­sen Men­gen Was­ser aus­schei­den. Der Kör­per möch­te den nied­ri­gen Na­tri­um­ge­halt im Blut wie­der aus­glei­chen und so tritt das Was­ser ins Ge­we­be und schwemmt die Zel­len auf. Das ist vor al­lem für das Ge­hirn sehr ge­fähr­lich.

                              Bei voll ge­still­ten Ba­bys muss auch bei heis­sem Wet­ter kein Was­ser oder Tee an­ge­bo­ten wer­den. Mut­ter­milch be­steht zu 88% aus Was­ser. Die­ser An­teil wird an heis­sen Ta­gen hö­her sein, wenn die Mut­ter aus­rei­chend Was­ser trinkt. Milch­pro­duk­ti­on und Flüs­sig­keits­ge­halt sind dann auf je­den Fall für das Baby aus­rei­chend. Je­des Baby sorgt selbst da­für, dass es ge­nug Flüs­sig­keit, also Mut­ter­milch mit ei­nem grös­se­ren Was­ser­an­teil be­kommt, weil es öf­ter und kür­zer an­ge­legt wer­den will.

                              Auch wenn Ihr ge­still­tes Baby Fie­ber hat oder aus ei­nem an­de­ren Grund schwitzt, reicht es, wenn Sie sie häu­fi­ger und kür­zer an­le­gen. Dass ein Baby aus­rei­chend Flüs­sig­keit be­kommt, sieht man dar­an, dass die Fon­ta­nel­le (wei­che Stel­le am Schä­del) nicht ein­ge­sun­ken, die Haut­far­be ro­sig ist und die Win­deln nass sind.

                              Letzte Aktualisierung: 03.06.2022, BH

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