• Newsletter

  • Kinderwunsch
    • Schwangerschaft
      • Geburt
        • Wochenbett
          • Baby
            • Kind

              • Stillen
                • Krankheiten
                  • Familie
                    • Frauengesundheit
                      • Erziehung
                        • Vater werden
                          • Gesund Leben
                            • Arbeit, Recht und Finanzen

                              Erneuter Geburtenrückgang in der Schweiz

                              Schlafendes Neugeborenes
                              ©
                              GettyImages

                              Der bereits 2022 beobachtete Geburtenrückgang hält an: Gemäss den provisorischen Zahlen, die das Bundesamt für Statistik (BFS) veröffentlicht hat, wurden im Jahr 2023 in der Schweiz 79'800 Lebendgeburten verzeichnet. Das sind 2500 oder 3,1 % weniger als im Vorjahr. Durchschnittlich wurden pro Frau 1,33 Kinder geboren; so wenige wie nie zuvor. 2022 waren es noch 1,39 Kinder pro Frau gewesen.

                              Mit Ausnahme der Kantone Basel-Stadt, Uri, Jura, Obwalden, Luzern und Appenzell Innerrhoden betraf der Geburtenrückgang alle Kantone. Die Geburtenziffer, welche die Anzahl der Geburten im Verhältnis zur Bevölkerung betrachtet, lag bereits 2022 auf einem tiefen Niveau, nämlich bei 9,4 Geburten auf 1000 Einwohner. 2023 waren es nur noch 9,0 Geburten auf 1000 Einwohner. 

                              Auch die Zahl der Eheschliessungen ist zurückgegangen. 2023 gaben sich 37'500 Paare das Jawort. Das sind 3400 oder 8,3 % weniger als 2022. Die Zahl der Scheidungen ist ebenfalls rückläufig. Mit 15'000 Ehescheidungen betrug die Abnahme gegenüber dem Vorjahr 4,3 %. Setze sich der 2023 beobachtete Trend fort, sei davon auszugehen, dass rund zwei von fünf Ehen (38 %) eines Tages in einer Scheidung endeten, schreibt das BFS. 

                              Quelle und weitere Infos: Bundesamt für Statistik

                              Letzte Aktualisierung: 04.04.2024, swissmom-Redaktion