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                              Long Covid: Verursacht Störung der Blut-Hirn-Schranke Brain Fog?

                              Frau steht in der Küche und greift sich an die Stirn, weil sie beim Einkaufen etwas vergessen hat
                              ©
                              GettyImages

                              Eine Störung der Blut-Hirn-Schranke sowie anhaltende systemische Entzündungen könnten für den Brain Fog (Gehirnnebel) verantwortlich sein, unter dem viele Long-Covid-Betroffene leiden. Dies zeigt eine aktuelle Studie des Trinity College Dublin, die in der Zeitschrift "Nature Neuroscience" veröffentlicht worden ist. Mithilfe einer neuartigen MRT-Untersuchung konnte eine Unterbrechung der Blut-Hirn-Schranke bei Long-Covid-Betroffenen mit Brain Fog gezeigt werden. Bei Patientinnen, die zwar an Long Covid, nicht aber an Gehirnnebel litten, war diese Störung nicht erkennbar. Diese Untersuchungsergebnisse seien von entscheidender Bedeutung, um in Zukunft gezielte Therapien entwickeln zu können, schreibt das Forschungsteam. 

                              Die Blut-Hirn-Schranke bildet eine Barriere zwischen dem Blut und dem Gehirn. Sie reguliert, welche Stoffe vom Blut in die Gehirnzellen gelangen. Ihre Aufgabe ist also einerseits, das Gehirn vor Krankheitserregern und Schadstoffen zu schützen, es andererseits aber auch mit benötigten Stoffen zu versorgen. Durch die erhöhte Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke wird die Gehirnfunktion beeinträchtigt.

                              Letzte Aktualisierung: 26.02.2024, swissmom-Redaktion