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                              Migräne-Mens

                              Warum Migräne-Attacken häufig während der Periode auftreten

                              Frau liegt mit geschlossenen Augen auf dem Sofa
                              ©
                              GettyImages

                              Viele Frauen bemerken, dass es kurz vor oder während der Menstruation häufiger zu Migräneanfällen kommt, aber auch bei Eintritt in die Wechseljahre. Dagegen verbessern sich die Symptome in vielen Fällen während der Schwangerschaft. Forschende der Charité Universitätsmedizin Berlin haben dafür nun eine mögliche Erklärung gefunden: Schwankende Hormonspiegel während des Zyklus. Sinkt der Östrogenspiegel vor der Periode, bilden betroffene Frauen grössere Mengen des Proteins CGRP (Calcitonin Gene-Related Peptide), bekannt als Auslöser für Migräneattacken. Bei Frauen, die die Pille einnehmen, bleibt der Östrogenspiegel dagegen in der Regel konstant. Gleiches gilt für Frauen, die die Wechseljahre hinter sich haben. Bei beiden Gruppen veränderte sich auch die CGRP-Konzentration nicht und war bei Migränepatientinnen vergleichbar mit der gesunder Frauen.

                              Allerdings gab es in der Studie mit insgesamt 180 Teilnehmerinnen auch einige Frauen, die ohne Hormonschwankungen unter Migräne litten. Die Forscher vermuten, dass bei ihnen andere Prozesse im Körper die Migräne-Attacke auslösen.

                              Letzte Aktualisierung: 20.04.2023, BH