• Newsletter

  • Kinderwunsch
    • Schwangerschaft
      • Geburt
        • Wochenbett
          • Baby
            • Kind

              • Stillen
                • Krankheiten
                  • Familie
                    • Frauengesundheit
                      • Erziehung
                        • Vater werden
                          • Gesund Leben
                            • Arbeit, Recht und Finanzen

                              Dauerbeschallung und Hörschaden

                              Mehr als eine Milliarde junger Menschen sind von Hörverlust bedroht

                              Junge hält sich ängstlich beide Ohren zu
                              ©
                              iStock

                              Zwischen 24- und 48 Prozent der jungen Menschen – das sind bis zu 1,35 Milliarden - sind regelmässig einer Lautstärke ausgesetzt, die weit über dem als sicher erachteten Grenzwert liegt und zu einer bleibenden Schädigung des Gehörs führen kann. Dies ist das Ergebnis einer Zusammenfassung von 22 Studien in verschiedenen Ländern, die den Lautstärkepegel und die Expositionsdauer im Alltag von 12- bis 34-jährigen gemessen haben.

                              Eine Lautstärke von unter 80 Dezibel (dB) gilt über einen Zeitraum von maximal acht Stunden als verträglich. In vielen Bars und Diskotheken beträgt die Lautstärke aber oft um die 110 dB. Musik über Kopfhörer hat oft eine Lautstärke von 105 dB. Nach kurzer Zeit ist schon ein Hörverlust zu erwarten. Das Tückische: Unmittelbar lässt sich keine Beeinträchtigung feststellen. Bis sich Beschwerden bemerkbar machen, kann es Jahrzehnte dauern. Dann ist es aber zu spät. Ist erst mal eine Hörschädigung aufgetreten, ist diese nicht mehr rückgängig zu machen.

                              Letzte Aktualisierung: 14.01.2023, BH