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                              Gift in altem Spielzeug

                              Forscher raten davon ab, Babys und Kindern älteres Plastikspielzeug zu geben

                              Kind am Spielen
                              ©
                              GettyImages

                              Neue Richtlinien für die Herstellung von Spielzeug haben dazu beigetragen, gefährliche Chemikalien in Spielzeug zu reduzieren. Gleichzeitig wollen wir mit Ressourcen sorgfältiger umgehen, mehr wiederverwerten und weniger neu kaufen. Das kann im Fall von älterem Plastikspielzeug ein Gesundheitsrisiko für Kinder sein. Eine schwedische Forschergruppe hat in den meisten älteren Spielzeugen und Gegenständen Mengen an Chemikalien gefunden, die die geltenden Grenzwerte teils bei Weitem überschritten. Beim Test von gebrauchtem Spielzeug und anderen Gegenständen aus Kunststoff haben die Forscher der Universität Göteborg festgestellt, dass 84 Prozent der Artikel giftige Stoffe enthielten, die das Wachstum und die Fortpflanzungsfähigkeit von Kindern stören können. Bei älteren Artikeln waren die Schadstoffkonzentrationen noch deutlich höher. So enthielten viele alte Bälle Phthalat in Konzentrationen die das 400-fache des gesetzlichen Grenzwerts übersteigen. Auch kurzkettige Chlorparaffine, die als Weichmacher und Flammschutzmittel in Spielzeug verwendet werden, wurden häufig in hohen Konzentrationen gefunden. Fazit: Recycling ist meistens gut, aber es gibt Ausnahmen!

                              Letzte Aktualisierung: 13.10.2022, BH