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                              Kinder brauchen (meist) keine Einlagen

                              Schuheinlagen werden oft nur auf Verlangen von Eltern verordnet

                              Barfuss im Wald
                              ©
                              GettyImages

                              Orthopäden warnen: Schuheinlagen, die nur auf Verlangen von Eltern verordnet werden, können sehr schädlich sein. Grundsätzlich müssen natürliche Fussformen und deren Entwicklungen von behandlungsbedürftigen Fussfehlstellungen unterschieden werden, so die Expertenmeinung. Der kindliche Knick-Senkfuss ist zunächst als normal anzusehen. Bis zum 6. Lebensjahr braucht selten korrigiert zu werden, denn Knick-Senk- und Plattfüsse wachsen sich bei Kindern oftmals von alleine aus. Im Alter von 2–3 Jahren haben bis 57 % der Kinder Plattfüsse, im Alter von 5–6-Jahren bis 24 % und im Alter von 10 Jahren nur noch 15%. Eine sorgfältige orthopädische Abklärung ist sehr wichtig. Eltern sollten ihre Kinder ausserdem viel barfuss und auf unterschiedlichen Untergründen laufen lassen. Einlagen unterstützen die Fusswölbung, schwächen aber gleichzeitig die Muskulatur, die sich dann nicht voll entwickeln kann - aber wichtig ist für die natürliche Entwicklung eines gesunden Fussgewölbes.

                              Letzte Aktualisierung: 08.10.2022, BH