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                              Welche Kinder bekommen eher Long-COVID?

                              Drei Risikofaktoren für Langzeitbeschwerden bei Kindern nach Coronainfektion

                              Erwachsene hilft bei den Aufgaben
                              ©
                              Shutterstock

                              In einer aktuellen Studie wurde untersucht, welche Risikofaktoren bei Kindern dazu führen, dass sie Long-COVID entwickeln und wie gross ihr Risiko für Long-COVID ist. Ein kanadisches Forschungsteam hat dazu die Daten von 1884 SARS-CoV-2-positiven Kindern aus acht Ländern analysiert, die wegen ihrer Infektion in der Notaufnahme oder im Krankenhaus behandelt wurden. Fast sechs Prozent dieser Kinder hatten nach 90 Tagen Long-COVID-Symptome wie Atemwegserkrankungen (Husten, Atemnot oder Kurzatmigkeit) und systemische Beschwerden (Fatigue oder Schwäche). In der Studie wurden zudem drei Risikofaktoren für die Wahrscheinlichkeit, dass später mindestens ein Long-COVID-Symptom auftrat, identifiziert: Deutlich erhöht war das Risiko, wenn das Kind mindestens 48 Stunden im Krankenhaus verbrachte, mehr als 4 verschiedene COVID-Symptome zeigte und jünger als ein Jahr oder älter als 14 Jahre war. 

                              Letzte Aktualisierung: 02.10.2022, BH