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                              Engpass bei Babynahrung in den USA

                              Präsident Biden ordnet ungewöhnliche Massnahmen an

                              Babyhand mit Schoppen

                              Wegen dramatischer Produktionsengpässe bei Säuglingsmilchpulver greift die US-Regierung zu ungewöhnlichen Mitteln. Ein ursprünglich für Kriegszeiten eingeführtes Gesetz soll die Produktion ankurbeln, indem Hersteller von Säuglingsmilchnahrung von Lieferanten bevorzugt vor anderen Kunden mit den nötigen Zutaten versorgt werden müssen. Im Interesse der nationalen Sicherheit darf ein US-Präsident in die Privatwirtschaft eingreifen. Die Regierung will auch geltende Regeln für die Einfuhr lockern und mehr Importe zulassen. Um den Import von Babymilchpulver zu beschleunigen, habe Präsident Biden ausserdem bestimmt, dass Verkehrsflugzeuge des Verteidigungsministeriums genutzt werden könnten, um Säuglingsnahrung aus dem Ausland (z.B. aus der Schweiz von Nestlé) in die USA zu bringen. Hintergrund des Mangels ist der Ausfall einer Fabrik des größten Herstellers von Säuglingsmilchnahrung in den USA. Der Produzent Abbott hatte wegen Verdachts auf bakterielle Verunreinigungen mehrere Produktlinien zurückgerufen. Vier Säuglinge waren erkrankt und zwei gestorben. 

                              Letzte Aktualisierung: 21.05.2022, BH