Mehr Allergien – reagieren wir!
Aktionswoche zum Nationalen Allergietag am 24. März 2022
Der Trend zeigt nach oben: Immer mehr Menschen sind von Allergien und Intoleranzen betroffen – mit teils schwerwiegenden Folgen. Tatsache ist, dass wer sich gut informiert, besser mit der Erkrankung zurechtkommt. Während vor 100 Jahren kaum jemand Heuschnupfen hatte, leiden heute 20 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer. Auch Asthma tritt häufiger auf: Die Anzahl Betroffener hat von 2010 bis 2019 weltweit von rund 12 auf 20 Prozent zugenommen.
Dabei ist wichtig zu wissen: «Allergien sind alles andere als Bagatell-Erkrankungen. Allergische Reaktionen auf Lebensmittel oder auf Insektengift können einen lebensbedrohlichen allergischen Schock auslösen. Und selbst ein Heuschnupfen kann unbehandelt zu allergischem Asthma führen», sagt Hannes Lüthi, Geschäftsleiter von aha! Allergiezentrum Schweiz. Gut informiert können sich Betroffene richtig verhalten und die passende Behandlung angehen. Jeder Allergieverdacht sollte darum auf jeden Fall fachärztlich abgeklärt werden.
Zum Nationalen Allergietag, der am 24. März stattfindet, lanciert die Stiftung aha! Allergiezentrum Schweiz vom 21. bis zum 25. März 2022 in Kooperation mit der Schweizerischen Gesellschaft für Allergologie und Immunologie (SGAI) eine Online-Aktionswoche rund um die Themen Allergien, Intoleranzen, Asthma und Neurodermitis – mit Webinaren, Wettbewerb, Tipps und Tricks sowie Beratungstelefon aha!infoline. Hier geht’s zur Kampagne: www.nationaler-allergietag.ch