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                              PDA verringert Komplikationen

                              Rückenmarksspritze bei der Geburt ist für Mütter von Vorteil

                              Bei der Geburt wird häufig eine Periduralanästhesie (kurz PDA) eingesetzt, um Schmerzen zu verringern. Aber überwiegt der Nutzen mögliche Risiken? Und ist eine PDA für das Baby ungefährlich? Zwei Studien, veröffentlicht im Fachblatt „JAMA“, sind diesen beiden Fragen nachgegangen. Innerhalb der ersten zwei Lebensjahre wurden bei mehr als 430.000 vaginalen Entbindungen keine Nachteile für Kinder identifiziert, die mit einer PDA zur Welt gekommen waren. Ihr APGAR-Score (der erste Gesundheitscheck für das Baby kurz nach der Entbindung) war sogar im Durchschnitt besser, und bis zum zweiten Geburtstag kam es geringfügig seltener zu Entwicklungsstörungen als bei Geburten ohne PDA. Für Mütter scheint die „Rückenmarksspritze“ sogar deutlich von Vorteil zu sein. Denn eine PDA während der Geburt verringert nicht nur Schmerzen der Mutter, sondern auch das Risiko schwerer Komplikationen um 14%. Dabei geht es vor allem um gefährliche Blutungen.

                              Letzte Aktualisierung: 13.03.2022, BH