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                              Corona-Schutz für Neugeborene

                              Gegen COVID-19 geimpfte Schwangere geben Antikörper an ihr Baby weiter

                              Klammergriff des Neugeborenen
                              ©
                              iStock

                              Frauen, die während der Schwangerschaft mit mRNA-Vakzinen (BioNTech/Pfizer und Moderna) gegen COVID-19 geimpft werden, geben laut einer neuen Studie der New York University (NYU) hohe Antikörperspiegel an ihre Babys weiter. 36 Neugeborene wurden untersucht, von ihnen hatten alle (= 100%) bei der Geburt schützende Antikörper im Nabelschnurblut. Die Immunität der Mutter wurde also auf das Neugeborene übertragen, womit dieses in den ersten Lebensmonaten einen hohen Infektionsschutz bekommen habe. Durch die Impfung sei eine doppelte Wirkung erreicht worden, nämlich schwere Erkrankungen sowohl bei den Müttern als auch bei den Babys zu verhindern.

                              „Ein hoher transplazentarer Antikörpertransfer ist nicht überraschend“, so Dr. Jennifer L. Lighter, eine der Studienautoren. „Dies stimmt mit dem überein, was wir bei anderen Impfungen sehen. Unsere Ergebnisse ergänzen die immer länger werdende Liste wichtiger Gründe, warum Frauen dazu geraten werden sollte, sich während der Schwangerschaft gegen COVID-19 impfen zu lassen, damit ihr Neugeborenes einen wichtigen Schutz erhält.“ Es seien weitere Untersuchungen erforderlich, um festzustellen, wie wirksam die Antikörper des Säuglings sind, wie lange der Schutz anhält und ob eine Impfung in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft zu einem höheren Antikörpertransfer führen kann als eine Impfung zu einem früheren Zeitpunkt in der Schwangerschaft, betont die Forscherin.

                              Letzte Aktualisierung: 10.11.2021, BH