• Newsletter

  • Kinderwunsch
    • Schwangerschaft
      • Geburt
        • Wochenbett
          • Baby
            • Kind

              • Stillen
                • Krankheiten
                  • Familie
                    • Frauengesundheit
                      • Erziehung
                        • Vater werden
                          • Gesund Leben
                            • Arbeit, Recht und Finanzen

                              Ihr Baby in der dritten Woche

                              Wie sich Ihr Baby in der dritten Lebenswoche entwickelt und wie Sie es dabei unterstützen können.

                              Säugling in der Badewanne

                              Zwei Wochen nach der Geburt haben die meisten Säuglinge ihr Geburtsgewicht wieder erreicht. In den ersten drei Lebensmonaten beträgt die wöchentliche Gewichtszunahme zwischen 150 und 200 Gramm. Wenn Ihr Baby fünf Monate alt ist, hat es sein Geburtsgewicht mit hoher Wahrscheinlichkeit verdoppelt. 

                              Das erste Vollbad für Ihr Baby


                              Der Nabelschnur-Rest sollte inzwischen eingetrocknet und die Nabelwunde verheilt sein. Deshalb steht dem Badespass jetzt nichts mehr entgegen. Allerdings wird es nicht gerade trocken zugehen, denn die meisten Babys fühlen sich im warmen Wasser so wohl wie in der Gebärmutter und freuen sich, ihrem Bewegungsdrang nachgeben zu können. 

                              Diese Entwicklung macht Ihr Baby in der 3. Woche


                              Die Körperbewegungen Ihres Babys sind noch immer recht ungezielt. Hat es aber etwas ergriffen, zum Beispiel Ihren Finger, führt es ihn unwillkürlich zum Mund. Das Gleiche geschieht auch schon bald mit der eigenen Hand.

                              Bisher hat Ihr Baby meist in der Embryo-Haltung zusammengekauert geschlafen, ganz so, wie es auch im Mutterleib geschlafen hat. In dieser Haltung sind die Beinchen angezogen und die Ärmchen dicht am Körper, was man sich beim Pucken zunutze macht. Die Händchen, zu kleinen Fäusten geballt, liegen nah am Gesicht. Jetzt, zwei bis drei Wochen nach der Geburt, hat Ihr Baby schon eine gestrecktere, freiere Haltung. Aus diesem Grund  sollten Sie es nur in der Rückenlage hinlegen. Dadurch und durch andere Massnahmen wird deutlich das Risiko für den gefürchteten plötzlichen Kindstod (SIDS) vermindert. Achten Sie ausserdem darauf, dass es beim Schlafen nicht zu warm angezogen ist. 

                              Beschäftigungen mit Ihrem Baby


                              Damit Ihr Kind seine Umgebung erfahren kann und seine Verdauung angeregt wird, versuchen Sie ab und zu ein paar einfache und kurze Turnübungen. Greifen Sie zum Beispiel seine Händchen und bewegen Sie diese vor seiner Brust, oder fahren Sie mit den Beinchen Velo. Idealerweise sitzen Sie dazu, haben die Füsse auf einem Schemel abgestützt und Ihr Baby liegt auf Ihren Oberschenkeln. Auf dem Wickeltisch können Sie es langsam über eine Seite bis in die Bauchlage und zurück rollen. Ihr Baby sollte dabei gut gelaunt mitmachen.

                              Beachten Sie!

                              Baby-Kolumne

                              Intensiver Sprechkontakt ist wichtig für Ihr Baby, auch wenn es Ihnen noch nicht antworten kann. Sprechen und singen Sie ihm etwas vor, so fühlt es sich geborgen und beschützt. Wenn Sie mit ihm reden, werden Sie merken, dass Sie instinktiv in einem hellen, freundlichen Tonfall sprechen und leicht in „Babysprache“ verfallen. Das ist überhaupt nicht lächerlich, sondern hat einen guten Grund: Höhere Töne empfinden Babys als angenehm, und die Wiederholung kurzer Silben („la-la-la“, „ei-ei-ei“) hilft ihnen, sich diese „Worte“ einzuprägen. Das erste halbe Lebensjahr ist für die Sprachentwicklung Ihres Kindes entscheidend, auch wenn es wahrscheinlich erst nach seinem ersten Geburtstag ein verständliches Wort sprechen wird.  

                              Spaziergänge an der frischen Luft sind ein wichtiger Punkt im Tagesablauf, aber auch bei den meisten Erledigungen können Sie Ihr Kind mitnehmen. Vermeiden Sie in den ersten Monaten zu viele Reize auf einmal: Grosse Supermärkte oder Familienfeste überfordern die Kleinen. Auch wenn sie während eines Anlasses oft schlafen und dabei vielleicht von Hand zu Hand gereicht werden, nehmen sie vieles auf und haben dann abends meist Mühe, das Erlebte zu verarbeiten.

                              Zu Hause brauchen Sie nicht auf Zehenspitzen herumzulaufen, wenn Ihr Kleines schläft. Viele Eltern machen sogar die Erfahrung, dass konstante Geräusche, zum Beispiel beim Autofahren oder Staubsaugen, beruhigend auf ihr Baby wirken.

                              Erinnerungen schaffen


                              Wäre es dann nicht schön, für die Zukunft ein paar Zeilen Erinnerungen zu haben? Dann beginnen Sie doch ein Baby-Tagebuch. In einem Jahr werden Sie kaum glauben können, wie schnell die Zeit vergangen ist. Gewöhnen Sie sich einen fixen Wochentag für Ihre Eintragungen an und beschreiben Sie, was Ihr Baby tut und kann, was ihm gefällt und was nicht und natürlich auch, wie Sie sich fühlen.

                              Häufige Fragen zum Thema

                              Wenn beide Eltern Allergiker sind, ist die Wahrscheinlichkeit immerhin 50 bis sogar 60%, dass das Kind ebenfalls eine Allergie entwickelt. Ist nur ein Elternteil Allergiker, ist dies immerhin noch 35%. Durch allgemeine Vorsorgemassnahmen kann das Allergierisiko für Kinder verringert werden. Sicher …
                              Die von Ihnen genannten Lebensmittel gehören zu den so genannten "Eichelkaffees". Eicheln sind gerbstoffhaltig, die Rinde der Eiche noch viel mehr. Die Gerbstoffe werden als "Drogen" (so nennen Apotheker die Pflanzenheilstoffe) gegen Durchfall eingesetzt. Eicheln in diesen "Kaffee-Extrakten" ohne …

                              Baby-Newsletter

                              Auch nach der Geburt: Woche für Woche alles Wichtige im Blick Wenn Ihnen in den vergangenen 40 Wochen der swissmom Schwangerschafts-Newsletter gefallen hat, sind Sie sicher auch von der Fortsetzung begeistert: Registrieren Sie sich für den neuen swissmom Baby-Newsletter! Dort finden Sie alles Wissenswerte über Ihr Baby im ersten Lebensjahr, seine körperliche und geistige Entwicklung, über seine Ernährung und Pflege. Neugierig? Hier können Sie den Newsletter der ersten Woche anschauen und sich mit dem Geburtsdatum Ihres Babys anmelden. 

                              Letzte Aktualisierung: 23.12.2020, BH