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                              Die Mullwindel

                              Mullwindeln auf einer Wäscheleine
                              ©
                              iStock

                              Seit Jahren beliebt und bewährt


                              Die Mullwindel ist ein einfach oder doppelt gewebtes Baumwolltuch, das sich vor allem durch seine starke Saugfähigkeit auszeichnet. Wegen dieser Eigenschaft wurde die Mullwindel, wie der Name schon sagt, ursprünglich als Windel verwendet. Heute, mit dem zunehmenden Bedürfnis nach Klimaschutz und Nachhaltigkeit, entscheiden sich viele Eltern wieder für Stoffwindeln. Auch wenn es heute praktische All-in-One Systeme dafür gibt, leistet die Mullwindel dabei immer noch gute Dienste.

                              Unverzichtbar für Ihren Baby-Alltag


                              Die Mullwindel ist ein absoluter Allrounder im Alltag mit Baby. Sie werden schnell merken, wie hilfreich es ist, stets ein Mulltuch in der Nähe zu haben.

                              • Als Spucktuch nach dem Stillen oder der Schoppenmahlzeit. Wenn Ihrem Baby beim Görpslen ein kleiner Schwall Milch aufstösst, schützt das Tuch Ihre Kleidung, wenn Sie es sich vorher über die Schulter legen.

                              • Als Nuscheli zum Kuscheln und Einschlafen. Die Mullwindel riecht für das Baby vertraut und lässt es leichter zur Ruhe kommen.

                              • Als Sonnenblende im Auto. Schnell auf der Innenseite im Autofenster eingeklemmt und schon wird Ihr Baby nicht mehr geblendet.

                              • Als Kopfunterlage im Bett oder Kinderwagen. Auch einige Zeit nach der Still- oder Schoppenmahlzeit kann dem Baby etwas Milch aufstossen.

                              • Als Stillschutz wenn Sie Ihr Kind in der Öffentlichkeit stillen.

                              • Als Wickelunterlage, damit das Baby nicht direkt auf dem kühlen und unangenehmen Kunststoff der Wickelunterlage liegt.

                              • Als Lätzchen, wenn Ihr Baby viel speichelt oder Sie es unterwegs mit Brei füttern.

                              • Als Multifunktionstuch zum Aufwischen von Verschüttetem, zum Abwaschen von verschmierten Mündern oder zum Abtrocknen der Hände.

                              • Als leichte Decke im Sommer

                              • Als improvisierter Kopfschutz, wenn Sie keine Mütze dabei haben.

                              • Als Pucktuch. Mit einer grösseren Mullwindel schaffen Sie Ihrem Kind die räumliche Begrenzung, die es auch im Bauch der Mutter hatte. Viele Kinder finden damit die nötige Ruhe zum Einschlafen.

                              Worauf Sie beim Kauf achten sollten


                              Mullwindeln gibt es mit unzähligen Mustern und Drucken sowie in verschiedenen Grössen. Sie können sogar personalisiert werden. Sie sind inzwischen viel mehr als nur ein praktischer Helfer für den Babyalltag, durch die schönen Designs sind sie zu einem Accesoire geworden. Ausserdem sind sie sehr gut faltbar und passen in jede Wickel- oder Handtasche.

                              Bei Mullwindeln gibt es Qualitäts- und Preisunterschiede. Je nachdem, wofür sie die Tücher verwenden, können Ihnen auch günstigere Modelle sehr nützlich sein.

                              Doppelt gewebte Mullwindeln sind strapazier- und saugfähiger als einfach gewebte Modelle. Achten Sie aber in jedem Fall darauf, dass die Ränder gut umsäumt sind, damit sie nicht ausfransen.

                              Welche Grösse Sie wählen, hängt vom Verwendungszweck ab; für die Erstausstattung machen Sie aber mit ungefähr 80 x 80 Zentimeter nichts falsch.

                              Mullwindeln können und sollten Sie bei 60 Grad waschen. Es kann vorkommen, dass sie sich nach mehreren Waschgängen etwas verziehen.

                              Molton oder Mullwindel?


                              Moltontücher sind dichter gewebt und darum saugfähiger als Mullwindeln. Aus diesem Grund eignet sich ein Molton sehr gut als Wickelunterlage oder Nässeschutz im Bett. Durch die aufgeraute Oberfläche sind sie weicher und werden von Babys gern als Kuscheldecke verwendet.

                              Genau wie Mullwindeln sind auch Moltontücher in vielen verschiedenen Designs und Grössen erhältlich. Molton ist aber dicker, dadurch etwas unhandlicher und deshalb zum Mitnehmen nicht so gut geeignet.

                              Letzte Aktualisierung: 12.03.2020, KM