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                              Schwimm­flü­gel und an­de­re Schwimm­lern­hil­fen

                              Flü­ge­li, Schwimm­schei­ben, Schwimm­wes­ten oder -an­zü­ge: die Vor- und Nach­tei­le der ver­schie­de­nen Schwimm­lern­hil­fen.

                              Kind lernt schwimmen
                              ©
                              GettyImages

                              Mit Schwimm­flü­geln, -schei­ben, -wes­ten oder Gür­tel kön­nen sich klei­ne Nicht­schwim­mer über Was­ser hal­ten und ers­te Schwim­mer­fah­run­gen sam­meln. Las­sen Sie Ihr Kind aber auch mit ei­ner Schwimm­lern­hil­fe nie­mals un­be­auf­sich­tigt im oder am Was­ser, denn sie schüt­zen nicht vor dem Er­trin­ken.

                              Mit Schwimm­flü­geln ins Was­ser


                              Sie sind der Klas­si­ker un­ter den Schwimm­lern­hil­fen. Sie sind rasch an­ge­zo­gen und ge­ben dem Kind im Was­ser ein Ge­fühl von Si­cher­heit. Zum Schwim­men­ler­nen eig­nen sich Schwimm­flü­gel al­ler­dings nicht, denn Kin­der ler­nen da­mit nicht die rich­ti­ge Was­ser­la­ge, statt­des­sen trei­ben sie auf­recht.

                              Be­ach­ten Sie je­doch, dass der Auf­trieb bei Schwimm­flü­geln nur an den Ar­men ist. Es be­steht auch die Ge­fahr, dass die Flü­ge­li plötz­lich ab­rut­schen oder Luft ver­lie­ren. Aus­ser­dem ist der Kopf des Kin­des sein Schwer­punkt: Kippt es also kopf­vor­an ins Was­ser, kann es sich nicht mehr aus ei­ge­ner Kraft auf­rich­ten.

                              Ach­ten Sie beim Kauf von Schwimm­flü­geln auf die Ge­wichts­an­ga­ben und dass sie aus se­pa­ra­te auf­blas­ba­re Kam­mern be­stehen. Bei den Ven­ti­len soll­te es sich um Rück­schlag­ven­ti­le han­deln und sie soll­ten sich in die Schwimm­hil­fe ein­drü­cken las­sen. 

                              Schwimm­schei­ben – Die Al­ter­na­ti­ve zu Flü­ge­li


                              Schwimm­schei­ben sind eine neu­ar­ti­ge Va­ri­an­te der Schwimm­flü­gel. Sie müs­sen nicht auf­ge­bla­sen wer­den, denn sie be­stehen aus ro­bus­tem und leich­tem Schaum­stoff und se­hen aus wie ein Do­nut. Der Arm lässt sich ein­fach durch das Loch schie­ben. Ei­ni­ge Pro­duk­te be­stehen aus drei Schei­ben, die sich zu­sam­men­ste­cken las­sen. Je nach­dem, wie ge­übt oder si­cher ein Kind im Was­ser ist, kön­nen ein­zel­ne Schei­ben ent­fernt und da­mit der Auf­trieb ver­rin­gert wer­den.

                              Da der Auf­trieb auch un­ter den Ar­men wirkt, kön­nen sich die Kin­der bes­ser in die Schwimm­po­si­ti­on brin­gen. Es gibt kei­ne nach aus­sen ste­hen­den Näh­te, an de­nen sich das Baby oder Klein­kind ver­letz­ten kann. Schwimm­schei­ben Sie sind in ver­schie­de­nen Grös­sen, je nach Al­ter und Durch­mes­ser des Kin­der­arms, er­hält­lich. Die meis­ten kön­nen bis zu ei­nem Ge­wicht von 60 Ki­lo­gramm be­las­tet wer­den.

                              Schwimm­gür­tel für Kin­der


                              Der Schwimm- oder Auf­triebs­gür­tel be­steht aus meh­re­ren Sty­ro­por oder Schaum­stoff­ele­men­ten, die auch va­ri­iert wer­den kön­nen, da­mit der Auf­trieb dem Kör­per­ge­wicht und den Schwimm­küns­ten an­ge­passt wer­den kann.

                              Schwimm­gür­tel wer­den um den Bauch be­fes­tigt. Das ist von Vor­teil, weil das Kind beim Schwim­men­ler­nen sta­bil im Was­ser liegt und an den Ar­men nicht ein­ge­schränkt ist. Al­ler­dings wird er erst für Kin­der ab un­ge­fähr 2 Jah­ren emp­foh­len, wenn sie ak­tiv beim Schwim­men mit­ar­bei­ten und den Kopf selb­stän­dig über Was­ser hal­ten kön­nen. Trotz­dem be­steht die Ge­fahr, dass das Kind im Was­ser kippt und mit dem Kopf nach un­ten zu lie­gen kom­men kann.

                              Schwimm­gür­tel sit­zen meist nicht so gut und kön­nen ver­rut­schen.

                              Schwimm­wes­te bei ein we­nig Schwim­mer­fah­rung 


                              Eine Schwimm­wes­te ist kei­ne Ret­tungs­wes­te, auch wenn sie ähn­lich aus­sieht. Letz­te­re kann näm­lich ei­nen ohn­mäch­ti­gen Kör­per über Was­ser hal­ten, eine Schwimm­wes­te dient nur der Un­ter­stüt­zung bei der Schwimm­be­we­gung.

                              Eine Schwimm­wes­te ist ab un­ge­fähr zwei Jah­ren ge­eig­net, wenn das Kind den Kopf selb­stän­dig über Was­ser hal­ten und Schwimm­be­we­gun­gen aus­füh­ren kann. Aus­ser­dem müs­sen Sie im Was­ser das Gleich­ge­wicht hal­ten kön­nen, da­mit sie durch den Auf­trieb nicht nach vor­ne kip­pen. Im Ge­gen­satz zu Schwimm­flü­geln kön­nen die Kin­der die Schwimm­po­si­ti­on bes­ser be­ein­flus­sen.

                              Sie ha­ben die Wahl zwi­schen auf­blas­ba­ren Wes­ten  und sol­chen mit Auf­triebs­kör­pern. Letz­te­re ha­ben den Vor­teil, dass kei­ne Luft ent­wei­chen kann, was sie si­che­rer macht. Ach­ten Sie beim Kauf ei­ner luft­ge­füll­ten Schwimm­wes­te dar­auf, dass sie meh­re­re Kam­mern und Rück­schlag­ven­ti­le ha­ben, da­mit im Fal­le ei­nes ver­se­hent­li­chen Öff­nens oder Scha­dens die ge­sam­te Luft nicht auf ein­mal ent­wei­chen kann.

                              Schwimm­wes­ten kön­nen gut am Kör­per fi­xiert wer­den und sit­zen auch, wenn das Kind vom Be­cken­rand ins Was­ser springt.

                              Op­ti­ma­le Schwimm­po­si­ti­on mit dem Schwimm­an­zug


                              Schwimm­an­zü­ge sind gan­ze Ba­de­an­zü­ge, in wel­che Auf­triebs­mit­tel ein­ge­ar­bei­tet wur­den. Der An­zug sitzt gut und das Kind kann nicht aus der Schwimm­lern­hil­fe her­aus­rut­schen. Aus­ser­dem ist die die Be­we­gungs­frei­heit nicht be­ein­träch­tigt. Zum Schwim­men­ler­nen liegt das Kind op­ti­mal im Was­ser.

                              Meist sind die Auf­triebs­kör­per ein­zeln her­aus­nehm­bar, so­dass sich das Kind schritt­wei­se an ein Schwim­men ohne Hilfs­mit­tel her­an­tas­ten kann. Die­se Schwimm­lern­hil­fe muss al­ler­dings je­weils der Kör­per­grös­se an­ge­passt und neu an­ge­schafft wer­den. 

                              Letzte Aktualisierung: 23.06.2023, BH/KM

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