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                              Tra­di­tio­nel­le Chi­ne­si­sche Me­di­zin für Kin­der

                              TCM3 Akupunktur Laser
                              In Zusammenarbeit mit:
                              TCM Fachverband Schweiz

                              Selbst bei bes­ter Prä­ven­ti­on sind Kin­der ab und zu krank. Vie­le El­tern möch­ten ih­ren Kin­dern Me­di­ka­men­te nur im Not­fall ver­ab­rei­chen und su­chen nach al­ter­na­ti­ven Me­tho­den zur Vor­beu­gung und Be­hand­lung – be­son­ders bei chro­ni­schen oder wie­der­keh­ren­den Be­schwer­den. Die Tra­di­tio­nel­le Chi­ne­si­sche Me­di­zin (TCM) kann in vie­len Fäl­len die Hei­lung zu­sätz­lich un­ter­stüt­zen und den Krank­heits­ver­lauf ab­mil­dern.

                              Wel­che Me­tho­den gibt es für wel­che Be­schwer­den?


                              Die Tra­di­tio­nel­le Chi­ne­si­sche Me­di­zin kennt fünf Säu­len der Be­hand­lung. Sie kön­nen bei Kin­dern in un­ter­schied­li­chem Mas­se zur An­wen­dung kom­men und wer­den häu­fig auch kom­bi­niert. Dazu ge­hö­ren:

                              • Aku­punk­tur, bei Kin­dern oft La­ser-Aku­punk­tur. Die Aku­punk­tur-Punk­te wer­den nicht mit Na­deln, son­dern schmerz­frei mit La­ser­licht sti­mu­liert.

                              • Tui­Na-Mas­sa­ge

                              • Phy­to­the­ra­pie (Kräu­ter­heil­kun­de mit chi­ne­si­schen oder west­li­chen Heil­kräu­tern)  

                              • Diä­te­tik (Er­näh­rungs­be­ra­tung)  

                              • Qi-Gong (Be­we­gungs- und Atem­übun­gen)  

                              TCM2 Baby

                              Ver­dau­ungs­be­schwer­den


                              Aus Sicht der TCM ist der Ver­dau­ungs­trakt von Kin­dern in den ers­ten Le­bens­jah­ren noch un­reif. Er be­nö­tigt meh­re­re Jah­re, um sich voll­stän­dig aus­zu­bil­den. Ent­spre­chend sind die Ver­dau­ungs­or­ga­ne schnell über­for­dert, wenn die Er­näh­rung nicht ganz ide­al ist. Eine über­las­te­te Ver­dau­ung kann nach An­sicht der TCM vie­le Pro­ble­me nach sich zie­hen. Dazu ge­hö­ren nicht nur Ver­dau­ungs­be­schwer­den wie Bauch­schmer­zen, Ko­li­ken, Durch­fall, Er­bre­chen oder Ver­stop­fung, son­dern auch ge­häuft auf­tre­ten­de Er­käl­tun­gen, chro­nisch ver­schleim­te Atem­we­ge, wie­der­keh­ren­de Mit­tel­ohr­ent­zün­dun­gen, Schlaf­stö­run­gen, Un­ru­he oder Haut­er­kran­kun­gen wie Neu­ro­der­mi­tis, um nur ei­ni­ge Bei­spie­le zu nen­nen.

                              Es ge­hört des­halb zu den zen­trals­ten Ge­dan­ken der TCM, vor­beu­gend die Ver­dau­ung der Klei­nen und Kleins­ten nicht zu über­for­dern. Und auch im Krank­heits­fall ist eine ge­eig­ne­te Er­näh­rung oft die bes­te The­ra­pie. Von ei­ner TCM-The­ra­peu­tin mit Er­fah­rung in (Kin­der-)Er­näh­rung kann die gan­ze Fa­mi­lie lang­fris­tig pro­fi­tie­ren. Ob Drei­mo­nats­ko­li­ken, Durch­fall, Ver­stop­fung, Er­bre­chen oder ein­fach «nur» Bauch­weh – bei der Ver­dau­ung setzt die TCM ver­schie­de­ne Me­tho­den ein.

                              Be­son­ders wirk­sam ist Kin­der-Tui­Na, eine ganz­heit­li­che Mas­sa­ge. Man­che The­ra­peu­ten bie­ten für Kin­der auch La­ser-Aku­punk­tur an. Da­bei wer­den Aku­punk­tur­punk­te nicht durch Na­deln sti­mu­liert, son­dern mit­tels In­fra­rot­licht be­strahlt, was für die Kin­der ab­so­lut schmerz­frei, aber den­noch sehr wirk­sam ist. Zu­sätz­lich ist eine Er­näh­rungs­be­ra­tung oder ge­eig­ne­te Tees bei Ver­dau­ungs­be­schwer­den sinn­voll.

                              Atem­wegs­er­kran­kun­gen


                              Eine chro­nisch lau­fen­de oder ver­stopf­te Nase, Hus­ten, an­ge­schwol­le­ne Na­sen­ne­ben­höh­len, Man­del- und Mit­tel­ohr­ent­zün­dun­gen, Asth­ma und Heu­schnup­fen sind häu­fi­ge Be­schwer­den bei Kin­dern. Die TCM kann im aku­ten Krank­heits­fall un­ter­stüt­zend zur schul­me­di­zi­ni­schen Be­hand­lung ein­ge­setzt wer­den, da­mit die Klei­nen schnell wie­der durch­at­men kön­nen.

                              Bei chro­ni­schen oder chro­nisch wie­der­keh­ren­den Be­schwer­den kann die TCM oft lang­fris­tig gute Re­sul­ta­te er­zie­len, weil sie nicht nur die Sym­pto­me be­han­delt, son­dern mit ih­rer The­ra­pie an der Ur­sa­che des Krank­heits­ge­sche­hens an­zu­set­zen ver­sucht.

                              Haut­er­kran­kun­gen


                              Von Milch­schorf über Neu­ro­der­mi­tis und Schup­pen­flech­te bis hin zu ei­nem wun­den Po (Win­del­der­ma­ti­tis) – Haut­be­schwer­den sind bei Ba­bys und Klein­kin­dern häu­fig . In vie­len Fäl­len kann die TCM eine deut­li­che Lin­de­rung bis zum Ver­schwin­den der Sym­pto­me oder so­gar Hei­lung er­zie­len.

                              Schlaf­stö­run­gen und Bett­näs­sen


                              Wenn ein Baby nachts sehr be­treu­ungs­in­ten­siv ist, zehrt dies an den Kräf­ten der El­tern. Und je äl­ter ein Kind wird, des­to wich­ti­ger ist ein gu­ter Nacht­schlaf für die gan­ze Fa­mi­lie. Klappt dies nicht wie ge­wünscht, kann TCM da­bei hel­fen, die da­hin­ter­lie­gen­den Ur­sa­chen zu er­grün­den und zu be­han­deln.

                              Auch chro­ni­sches Bett­näs­sen kann mit TCM be­han­delt wer­den. Was grund­sätz­lich wich­tig ist, gilt hier in be­son­de­rem Mas­se: Das Kind muss frei­wil­lig zur The­ra­pie ge­hen. Ein Kind zwangs­wei­se zur The­ra­pie zu brin­gen, hat ei­nen eher ne­ga­ti­ven Ef­fekt.

                              Hy­per­ak­ti­vi­tät


                              Kommt ein Kind kaum zur Ruhe, ist dies für die gan­ze Fa­mi­lie eine Her­aus­for­de­rung. Bis zu ei­nem ge­wis­sen Grad ge­hört Ak­ti­vi­tät zur nor­ma­len Ent­wick­lung dazu. Wenn El­tern aber das Ge­fühl ha­ben, ihr Kind be­nö­ti­ge Un­ter­stüt­zung, um die Ver­bin­dung zu sich selbst zu stär­ken und bes­ser «ge­er­det» zu sein, kann eine TCM-The­ra­peu­tin eine gute An­lauf­stel­le dar­stel­len.

                              Wie fin­det man gut aus­ge­bil­de­te The­ra­peu­ten?


                              Wer ei­nen TCM-The­ra­peu­ten sucht, wählt am bes­ten ein Mit­glied ei­nes Fach­ver­ban­des wie der TCM Fach­ver­band Schweiz. Eine kon­trol­lier­te Aus­bil­dung, un­ab­hän­gi­ge Prü­fun­gen, re­gel­mäs­si­ge Wei­ter­bil­dun­gen und die Ein­hal­tun­gen der ethi­schen Richt­li­ni­en des Ver­ban­des sind da­mit ge­währ­leis­tet.

                              De­tail­lier­te In­for­ma­tio­nen fin­den Sie auf der Web­site www.tcm-the­ra­peu­ten.ch

                              Be­tei­ligt sich die Kran­ken­kas­se an den Kos­ten?


                              Wenn eine Zu­satz­ver­si­che­rung im Be­reich Kom­ple­men­tär­me­di­zin vor­han­den ist, wer­den Be­hand­lun­gen von den Kran­ken­kas­sen in der Re­gel ver­gü­tet. Es emp­fiehlt sich auf je­den Fall, vor­gän­gig bei der Ver­si­che­rung ab­zu­klä­ren, in wel­chem Um­fang die Be­hand­lungs­kos­ten über­nom­men wer­den.

                              De­tail­lier­te In­for­ma­tio­nen:
                              www.tcm-the­ra­peu­ten.ch
                              TCM Fach­ver­band Schweiz
                              Al­fred Li­en­hard Stras­se 1
                              9113 De­gers­heim

                              Wir be­dan­ken uns bei Oli­via Stei­ner, Vor­stands­mit­glied im TCM Fach­ver­band Schweiz, für die fach­li­che Be­ra­tung.

                              Letzte Aktualisierung: 21.02.2022, BH

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