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                              Hus­ten­des Kind – Ho­nig hilft

                              Aus der For­schung

                              Krankes Kind wird mit dem Löffel gefüttert
                              ©
                              GettyImages

                              Das alte Haus­mit­tel Ho­nig scheint ein sehr ef­fek­ti­ves Mit­tel zur Ver­bes­se­rung des nächt­li­chen Hus­tens und der Schlaf­qua­li­tät der Kin­der zu sein – wirk­sa­mer als der in den meis­ten Hus­ten­si­rups ent­hal­te­ne Hus­ten­wirk­stoff Dex­tro­me­thor­phan. 

                              US-ame­ri­ka­ni­sche For­scher ver­gli­chen die Wir­kung von Ho­nig mit ei­nem nach Ho­nig schme­cken­den Hus­ten­mit­tel bei Kin­dern, die seit ma­xi­mal 7 Ta­gen und mit star­ken nächt­li­chen Be­schwer­den an ei­nem In­fekt der obe­ren Luft­we­ge mit Hus­ten lit­ten. 105 Kin­der zwi­schen 2 und 18 Jah­ren nah­men an der Dop­pel­blind­stu­die teil. Die Kin­der be­ka­men 30 Mi­nu­ten vor dem Schla­fen­ge­hen ein­ma­lig ent­we­der eine Por­ti­on Buch­wei­zen­ho­nig, ein nach Ho­nig schme­cken­des Hus­ten­mit­tel (Dex­tro­me­thor­phan) oder kei­ne Be­hand­lung. Ge­prüft wur­den Art, Dau­er und Schwe­re des Hus­tens so­wie die Schlaf­qua­li­tät der Kin­der und der El­tern in der Nacht nach der Be­hand­lung; die Be­schwer­den wur­den ver­gli­chen mit der Nacht da­vor.

                              Es zeig­te sich, dass bei Kin­dern der Ho­nig be­züg­lich Häu­fig­keit, Dau­er und Stär­ke des Hus­tens die bes­ten Re­sul­ta­te brach­te; am schlech­tes­ten ging es den Kin­dern ohne The­ra­pie. Die Un­ter­schie­de zwi­schen Dex­tro­me­thor­phan und kei­ner The­ra­pie hin­ge­gen wa­ren nur ge­ring.

                              Aus der For­schung: IM Paul et al.: Arch Pe­diatr Ado­lesc Med 161, 2007; S. 1140-1146

                              Letzte Aktualisierung: 20.04.2021, BH

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