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                              Schlechten Gewohnheiten und Kinderwunsch

                              Warum Alkohol, Zigaretten und Drogen die Fruchtbarkeit beeinflussen.

                              Frau mit Zigarette und Alkohol
                              ©
                              GettyImages

                              Bereits vor einer Schwangerschaft können Schadstoffe Ihre Fruchtbarkeit negativ beeinflussen. Verzichten Sie also bewusst auf Alkohol, Nikotin und Co., wenn Sie sich ein Baby wünschen.

                              Nikotin bei Kinderwunsch


                              Nikotin (auch bei Passivrauchen) vermindert die Fruchtbarkeit sowohl von Frauen als auch von Männern.

                              • Bei Frauen, die rauchen, reduziert sich die Wahrscheinlichkeit einer Befruchtung in einem Zyklus um bis zu 40 Prozent. Nikotin senkt nämlich die weiblichen Hormone Östrogen und Progesteron. Dadurch wird die Reifung von Eizellen negativ beeinflusst, sodass der Eisprung ausbleiben kann. Zusätzlich ist die Einnistung einer befruchteten Eizelle bei rauchenden Frauen erschwert. Und auch das Risiko einer Fehlgeburt ist bei rauchenden Frauen deutlich erhöht.

                              • Bei Männern schädigt Nikotin die DNA, was zu genetischen Fehlbildungen beim Kind führen kann. Rauchende Männer sind auch weniger zeugungsfähig: Sie produzieren im Vergleich zu Nichtrauchern nicht nur zahlenmässig weniger Spermien, sondern auch solche von schlechterer Qualität. Bei Kinderwunschbehandlungen sind die Erfolgschancen zum Beispiel doppelt so hoch, wenn der Mann nicht raucht. 

                              Nach einem Rauchstopp dauert es ungefähr ein Jahr, bis die normale Fruchtbarkeit wieder hergestellt ist.

                              Alkohol vor einer Schwangerschaft


                              Ob Alkohol den weiblichen Zyklus beeinflusst und ab welcher Menge dies der Fall wäre, ist aufgrund unterschiedlicher Forschungsergebnisse unklar.

                              Bei Kinderwunsch ist der wichtigste Grund, auf Alkohol zu verzichten, aber die Tatsache, dass Sie in der Frühschwangerschaft, wenn Sie noch nichts davon wissen, Ihr ungeborenes Kind schädigen können. Während einer Schwangerschaft existiert nämlich keine Höchstmenge an Alkohol, die als unbedenklich gilt. Alkohol kann schon in geringen Mengen und zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft die Gesundheit des ungeborenen Kindes gefährden. 

                              Beim Mann spielt Alkohol eine Rolle bei der Fruchtbarkeit. Alkoholkonsum (3 bis 4 Gläser Wein oder 1 Liter Bier pro Tag) reduziert die Spermienanzahl und -qualität

                              Drogen und Kinderwunsch


                              Illegale Substanzen verringern ebenfalls die Fruchtbarkeit:

                              • Bei Kokain kommt es häufiger zu Fehlgeburten.

                              • Heroin verursacht eine sexuelle Dysfunktion (mangelnde Erregung, Unlust) und Störungen des weiblichen Zyklus.

                              • Amphetamine und Designerdrogen wirken sich negativ auf die Spermienanzahl und -beweglichkeit aus.

                              • Cannabis und LSD stehen im Verdacht, den weiblichen Hormonhaushalt negativ zu beeinflussen.

                              Häufige Fragen zum Thema

                              Abgesehen davon, dass es Ihnen leichter fallen würde, mit dem Rauchen aufzuhören, wenn Ihr Partner dies ebenfalls tut, sollte er zumindest in Ihrer Gegenwart auf Zigaretten verzichten. Passivrauchen schadet nämlich ebenfalls der Gesundheit des ungeborenen Kindes.  Und wenn nicht jetzt, wann dann …
                              Ja, das ist auf jeden Fall sinnvoll. So vermeiden Sie, dass Ihr Baby in der Frühschwangerschaft, wenn Sie möglicherweise noch gar nichts von ihm wissen, Alkohol ausgesetzt ist. Ausserdem erhöhen Sie damit die Wahrscheinlichkeit, schwanger zu werden.

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                              Letzte Aktualisierung: 03.11.2025, KM

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