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                              Die optimale Sonnencreme

                              Welche Sonnencreme wirklich schützt und wann, wie oft und wieviel davon aufgetragen werden muss.

                              Mutter cremt Baby mit Sonnencreme ein
                              ©
                              GettyImages

                              Kleinkinder sollten sich für eine gesunde Entwicklung regelmässig im Freien aufhalten. Da Kinderhaut aber empfindlich auf äussere Einflüsse wie zum Beispiel UV-Strahlung reagiert, benötigt sie von klein auf einen angemessenen Hautschutz. 

                              Warum brauchen wir Sonnenschutz?


                              Unsere Haut muss vor den schädlichen Einflüssen der Sonnenstrahlung geschützt werden. Die Haut kann zwar eine bestimmte Zeit der Sonne ausgesetzt sein, ohne sich zu röten. Eine Schädigung kann allerdings auch ohne Rötung auftreten, eine Rötung der Haut hingegen deutet immer auf eine Schädigung hin.

                              Sonnenschutzmittel sollten nach folgenden Kriterien gewählt werden:

                              • Hauttyp, dieser bestimmt die Eigenschutzzeit

                              • Alter

                              • Hautempfindlichkeit

                              • UV-Bestrahlung der Umgebung (UV-Index)

                              • Aktivität (Skifahren, Baden, Wandern)

                              • geographischer Standort

                              • Zeitdauer, die man in der Sonne verbringt

                              Bis zum vollendeten ersten Lebensjahr sollen Babys nach Meinung der Hautärzte gar nicht der prallen Sonne ausgesetzt sein. Aber auch danach ist der Sonnenschutz besonders bei Kleinkindern wichtig: Sonnendichte, luftige Kleidung (3-H-Regel: Hemd, Hose, Hut) und Sonnencreme an ungeschützten Stellen sind unbedingt zu empfehlen. Zusätzlich ist besonders in den Mittagsstunden zwischen 11 und15 Uhr der Aufenthalt in der Sonne zu vermeiden. 

                              UV-Strahlung


                              Die Sonnenstrahlung setzt sich aus Strahlen von unterschiedlicher Wellenlänge zusammen:

                              • 50 % aus sichtbarem Licht (400-800 nm); dies ermöglicht uns, Formen und Farben zu sehen.

                              • 44 % aus Infrarotstrahlen (ab 800 nm); dies nehmen wir als Wärme wahr.

                              • 6 % aus ultravioletten (UV-) Strahlen (100-400 nm)

                              Ultraviolette Strahlen werden in UVA, UVB und UVC-Strahlen unterteilt. UVC-Strahlen werden in der Atmosphäre absorbiert und dringen nicht bis zur Erdoberfläche vor. Die UV-Strahlen, die bis auf die Erdoberfläche treffen, bestehen wiederum aus UVA- und UVB-Strahlen.

                              AnteilEigenschaft?Wirkung
                              UVA95%Dringen in tiefe Hautschichten und sogar durch FensterglasOberflächliche Sofortbräunung, bewirken Hautalterung, verursachen Sonnenallergie, können das Erbgut von Zellen der Haut schädigen und das Hautkrebsrisiko erhöhen
                              UVB5%Dringen in die Oberhaut ein und nicht durch FensterglasVerursachen Sonnenbrand, bewirken eine verzögerte Bräunung, können das Erbgut von Zellen der Haut schädigen und das Hautkrebsrisiko erhöhen
                              UVCwerden absorbiertdringen nicht bis zur Erdoberfläche vor

                              Ultraviolette Strahlen haben eine kürzere Wellenlänge als sichtbares Licht und Infrarotstrahlen. Sie wirken besonders intensiv und können Haut und Augen schädigen. Kühle Temperaturen und Bewölkung täuschen oft über die Strahlungsintensität hinweg. Auch bei bedecktem Himmel dringen aber bis zu 80% der UV-Strahlen durch die Wolkendecke. Besonders hoch sind die UV-Werte im Gebirge, da die Strahlen dort durch die dünnere Atmosphäre weniger gefiltert werden. Auch je näher man dem Äquator kommt, umso stärker wird die UV-Strahlung. In den meisten Gegenden ist die UV-B-Strahlung zwischen 11 und 15 Uhr am höchsten, weil die Sonne dann hoch am Himmel steht. Helle Flächen wie Schnee, Eis, Sand, Beton oder Wasser reflektieren die UV-Strahlen und verstärken so deren Wirkung.

                              Was ist der UV-Index?


                              Der UV-Index ist ein internationales Mass für die Stärke der UV-Strahlen der Sonne. Je höher der UV-Index, desto intensiver und schädlicher ist die UV-Strahlung. Die Intensität der UV-Strahlung hängt stark von der geographischen Lage, der Tages- und Jahreszeit, der Höhe über Meer und dem Wetter ab.

                              Der UV-Index wird mit einer Zahl (1 bis 11+) und einer Zeichnung dargestellt. Die Zahl zeigt die Stärke der UV-Strahlung: je höher, desto stärker die UV-Strahlung. Die Zeichnung neben der Zahl zeigt die bei diesem Wert geeigneten Schutzmassnahmen.

                              Bei einem UV-Index 8 oder höher sollten Kinder und empfindliche Personen im Schatten bleiben oder sich mit Kleidung besonders schützen.

                              StrahlungsstärkeSchutz
                              1 & 2schwachKein Schutz erforderlich
                              3 & 4 & 5mittelSonnenschutz erforderlich: Hut, T-Shirt, Sonnenbrille, Sonnencreme
                              6 & 7hochZusätzlicher Schutz erforderlich: Hut, T-Shirt, Sonnenbrille, Sonnencreme. Über Mittag (11-15 Uhr) im Schatten bleiben.
                              8 & 9 & 10sehr hochZusätzlicher Schutz erforderlich: Hut, T-Shirt, Sonnenbrille, Sonnencreme. Schatten generell der Sonne vorziehen. Aufenthalt im Freien reduzieren.
                              11extremZusätzlicher Schutz erforderlich: Hut, T-Shirt, Sonnenbrille, Sonnencreme. Schatten generell der Sonne vorziehen. Aufenthalt im Freien möglichst vermeiden.

                              MeteoSchweiz erstellt täglich eine Prognose für den UV-Index für verschiedene Regionen und Höhenlagen:

                              Eigenschutzzeit und Lichtschutzfaktor


                              Die Haut kann eine bestimmte Zeit ungeschützt der Sonne ausgesetzt sein, ohne sich zu röten. Diese Zeitspanne wird als Eigenschutzzeit bezeichnet. Die Dauer der Eigenschutzzeit hängt vom Hauttyp ab. Bei hellhäutigen Menschen beträgt die Eigenschutzzeit nur fünf bis zehn Minuten. Spätestens nach Ablauf dieser Zeitspanne braucht die Haut dann Schutz durch Schatten, geeignete Kleidung und ein passendes Sonnenschutzmittel.

                              Der Hauttyp bestimmt die Eigenschutzzeit an der Sonne. In der folgenden Tabelle finden Sie heraus, wie lange Sie ungeschützt an der Sonne bleiben dürfen.

                              TypHaarfarbeHautfarbeBräunungSonnenbrandEigenschutzLSF
                              1rötlich-blondsehr helle Haut, häufig Sommersprossenwird nicht braunsehr oft<10 Minuten>25
                              2blondhelle Hautfarbelangsam, minimalhäufig10-20 Minuten20-25
                              3hellbraunes Haarmittlere Hautfarbelangsam, fortschreitend (hellbraun)manchmal20-30 Minuten15-20
                              4dunkelblond bis braunbräunlich, olivschnell (mittelbraun)selten>30 Minuten15
                              5dunkelhellbraun, dunkelschnell (dunkelbraun)kaum>90 Minuten6-10
                              6schwarzdunkelbraun, schwarzschnell (schwarz)nie>90 Minuten6

                              Der Lichtschutzfaktor (LSF) auf Sonnenschutzmitteln gibt an, um wie lange die persönliche Eigenschutzzeit der Haut verlängert wird.  Dies bedeutet: Nach dem Auftragen einer Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 20 können Sie sich zwanzig Mal länger als Ihre Eigenschutzzeit in der Sonne aufhalten.

                              Damit Sie auf der sicheren Seite sind, empfehlen viele Hautärzte, bereits nach zwei Drittel der berechneten Zeit die Creme erneut aufzutragen oder sich in den Schatten zu begeben, da die angegebenen Werte nur auf durchschnittlichen Zahlen beruhen und bei jedem individuell abweichen können.

                              So berechnen Sie den optimalen Sonnenschutzfaktor für Ihren Hauttyp

                              Eigenschutzzeit x Sonnenschutzfaktor (SPF) = Anzahl Minuten, die man an der Sonne ausgesetzt sein darf.

                              Bsp.: Eigenschutzzeit 10 Minuten x Sonnenmilch SPF 30 = 300 Minuten erlaubte Zeit an der Sonne pro Tag.

                              Der Lichtschutzfaktor auf Sonnenschutzmitteln bezieht sich immer auf die UVB-Strahlung. Ein auf dem Produkt zusätzliches UVA-Label signalisiert, dass ein sinnvolles Verhältnis von UVA- und UVB-Schutz gewährleitet ist. 

                              UV-Filter in Sonnencremes


                              Bei den UV-Filtern wird zwischen physikalisch und chemisch unterschieden.

                              • Physikalische Filter: Mikropigmente wie Titanoxid oder Zinkoxid wirken auf der Hautoberfläche. Sie reflektieren, streuen und absorbieren dort das UV-Licht, sodass es nicht in die Haut eindringen kann. Diese Nanopartikel gelten als unbedenklich, da mit einem Durchmesser von > 40nm, wie sie in Sonnenschutzmitteln eingesetzt werden, auf der Hautoberfläche verbleiben und nicht in den Körper gelangen. Sonnencremes mit physikalischem Filter wirken sofort und lösen weniger Allergien aus. Sie sind aber nicht so gut zu verstreichen und können einen weissen Film auf der Haut hinterlassen.

                              • Chemische Filter: Diese Filter sind organische Filter, sie enthalten Kohlenstoff. Sie wirken, indem Sie die UVA-Strahlung absorbieren und in Wärmestrahlung umwandeln. Wichtig zu wissen ist, dass chemische Filter erst wirken, nachdem sie in die Haut eingedrungen sind, also nach 20 bis 30 Minuten. Genau dieses Eindringen in den Körper macht chemische Filter nicht ganz unumstritten.

                              Die richtige Sonnencreme für Babys und Kinder


                              Verwenden Sie speziell im ersten Lebensjahr eine Sonnencreme mit physikalischem Lichtschutzfilter und keine Produkte mit chemischen Sonnenfiltern, die erst nach etwa einer halben Stunde wirken. Sonnenschutzmittel mit physikalischem Filter sind ausserdem besser verträglich, weil sie nicht in die dünne Babyhaut eindringen. Dass sie sich nicht so gut verreiben lassen, muss kein Nachteil sein: Am weissen Film auf der Haut können Sie gut erkennen, welche Stellen schon eingecremt wurden und welche nicht.

                              Achten Sie auch darauf, dass die Sonnencreme hypoallergen und frei von Duft-, Farb- und Konservierungsstoffen ist. In Wassernähe ist es es von Vorteil, wenn das Produkt wasserfest ist. Allerdings kann das auch die Poren verstopfen und zu einem Hitzestau oder Hitzschlag führen. 

                              Für grössere Kinder und Erwachsene sind Kombinationen mit chemischen und physikalischen Sonnenfiltern durchaus empfehlenswert.

                              Zu beachten bei der Verwendung von Sonnencreme


                              Gesicht, Hände und Beine und die empfindlichen Fussrücken sollten Sie immer mit einem Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor (40 und höher) eincremen.

                              Kinder mit dichtem Haar sind eher vor UV-Strahlen geschützt. Sobald Haare fehlen oder wie bei vielen Babys nur spärlich vorhanden sind, ist die Haut komplett ungeschützt. Schützen Sie die nackte Kopfhaut also unbedingt mit einem Hut oder Tuch und denken Sie daran, dass bei einem Scheitel die Kopfhaut auch freiliegt.

                              Richtig geschützt vor der Sonne ist man nur, wenn genügend Sonnenschutzmittel aufgetragen wird. Die Menge ist nicht zu unterschätzen, eine 200ml Flasche reicht für eine erwachsene Person rund eine Woche – und dies ohne mehrmals täglich nach zu cremen!

                              Beachten Sie ausserdem bei der Verwendung von Sonnencreme:

                              • Benutzen Sie gleich einen hohen Lichtschutzfaktor.

                              • Durch mehrmaliges Eincremen kann die berechnete Schutzwirkung nicht verlängert werden. Trotzdem macht wiederholtes Eincremen Sinn: Durch Abrieb vom Abtrocknen sowie Spielen im Sand oder Wasser geht Sonnencreme verloren.  

                              • Verwenden Sie keine Sonnenschutz-Gels, diese wirken austrocknend.

                              • Vorsicht: Babyöl fördert die Lichtempfindlichkeit der Haut.

                              • Wassertropfen auf nackter Haut wirken wie ein Brennglas. 

                              Folgende Tabelle gibt Ihnen eine Orientierung für die ungefähr benötigten Menge pro Person und Alter:

                              Aufzutragende Menge für den ganzen Körperentspricht
                              Bis 1 Jahr10ml2 Teelöffel
                              Bis 4 Jahre15ml3 Teelöffel
                              Bis 12 Jahre25ml5 Teelöffel
                              Erwachsene35ml7 Teelöffel

                              Hautkrebs-Prävention


                              Schwere Sonnenbrände in der Kindheit stellen einen der wichtigsten beeinflussbaren Risikofaktoren für die Entwicklung eines Melanoms dar. Beugen Sie darum vor und vermeiden Sie eine intensive UV-Strahlung sowie eine langanhaltende und intensive Sonnenexposition und wenden Sie konsequent Sonnenschutzmittel bei sich und Ihrem Kind an.

                              Das Melanom (schwarzer Hautkrebs) entwickelt sich aus pigmentbildenden Zellen, den Melanozyten. Die Inzidenz von Melanomen ist leider in den letzten Jahrzehnten steigend, jährlich erkranken ca. 2800 Menschen in der Schweiz daran. Das Melanom macht rund 7% aller Krebserkrankungen aus.

                              Vermeiden zu starker Sonnenexposition, Sonnenschutzmittel und das Tragen von Kleidung sind nach wie vor die wichtigsten präventiven Massnahmen.

                              Fragen und Antworten zum Sonnenschutz


                              Die Haut bräunt, was bedeutet das? 
                              Unter dem Einfluss der UV-Strahlen verdickt sich einerseits die Oberhaut, andererseits bilden Pigmentzellen der Haut den Farbstoff Melatonin und bewirken damit eine Bräunung. So versucht die Haut, sich vor UV-Strahlen zu schützen.

                              Die Haut "brennt", ist sie entzündet?
                              Ein Sonnenbrand entsteht durch UV-Strahlen. Ist die Bestrahlungsintensität für die Pigmentierung der Haut zu hoch, kommt es zu einer Entzündungsreaktion, die ähnlich einer Verbrennung ist. Die Blutgefässe erweitern sich dabei, es kommt zu einer Rötung und Schwellung der Haut, dies wiederum führt zu Jucken und Brennen.

                              Ein Sonnenbrand ist eine akute Hautentzündung, ausgelöst durch übermässige UVB-Bestrahlung. Bei den ersten Anzeichen einer Rötung ist die maximal verträgliche UV-Dosis bereits überschritten. Falls der Sonnenbrand schmerzt oder wenn sich Blasen bilden, empfiehlt es sich, einen Arzt aufzusuchen.

                              "Die Haut vergisst nicht", stimmt das? 
                              In unseren Zellen befindet sich die DNA (Erbsubstanz). In der Erbsubstanz sind die Informationen gespeichert, die für die Entwicklung und den Stoffwechsel der Zellen notwendig sind. UV-Strahlen schädigen die Erbsubstanz. Bis zu einem gewissen Mass kann der Körper DNA-Schäden reparieren, jedoch können einzelne Zellen beschädigt bleiben und sich dann als Krebszellen entwickeln.

                              Kann die Haut wirklich altern? 
                              Die UVA-Strahlen schädigen das Bindegewebe der Haut, was zu einer Abnahme der Elastizität der Haut und einer frühzeitigen Hautalterung führt.

                              Wie wirken Sonnenschutzmittel? 
                              Sonnenschutzmittel unterstützen den Eigenschutz der Haut. Sie sollten immer einen umfassenden Schutz gegen UVA- und UVB-Strahlung enthalten. Die eingesetzten UV-Filter werden in chemische (Umwandlung und Inaktivierung der UV-Strahlung) und in physikalische Filter (mineralische Pigmente, die UV-Strahlung reflektieren) unterteilt.  

                              Bringt wiederholtes Auftragen von Sonnenschutzmittel etwas?
                              Es ist erwiesen, dass wiederholtes Auftragen von Sonnenschutzmittel keine Verdoppelung des Sonnenschutzfaktors bewirkt (2 x SF 30 entspricht nicht SF 60)! Ein wiederholtes Auftragen hilft aber zur Aufrechterhaltung des ausgewiesenen Sonnenschutzfaktors Ihrer Sonnencreme.  

                              Wie wichtig ist ein wasserresistenter Sonnenschutz?
                              Durch Wasserkontakt kann bei einigen Präparaten ein Grossteil der Sonnenschutzwirkung verloren gehen. Verwenden Sie darum insbesondere beim Baden und Wassersport eine extra wasserresistente Sonnenschutzcreme.

                              Wann und wo sollten Sonnenschutzmittel verwendet werden?
                              Sonnenschutzmittel sollten schon einige Zeit (20 Minuten) vor dem Sonnenbaden reichlich auf die noch trockene Haut aufgetragen werden, so dass die Lotion oder Creme optimal einziehen kann. Vergessen Sie empfindliche Körperstellen wie Augenpartie, Nase und Ohren nicht.

                              Welche Sonnenprodukte sollten beim Sport oder bei starkem Schwitzen verwendet werden?
                              Bei sportlicher Aktivität ist es wichtig, dass Schweiss verdampfen und den Körper kühlen kann. Fette Salben und Lotionen behindern das Schwitzen. Daher sind bei starkem Schwitzen Sonnenschutzpräparate vorzuziehen, die wenig Lipide (Fette) enthalten sowie wasserresistent und schweissfest sind.

                              Was ist nach dem Sonnenbaden wichtig?
                              Die Sonne trocknet die Haut aus. Daher sollte die verlorene Feuchtigkeit wieder ersetzt werden. Pflegen Sie Ihre Haut mit einem Après-Soleil-Produkt. Diese Produkte enthalten oft Zusätze wie Dexpanthenol, Glycerin und Vitamin E. Ein "After Sun"-Pflegeprodukt in Gelform pflegt die Haut und bringt Wohlfühlpflege für sonnenbeanspruchte Haut und spendet so nachhaltig Feuchtigkeit.  

                              Braucht mein Kind im Sommer Vitamin D3?

                              Schon geringe Dosen an UV-Strahlen regen über die Haut die Produktion von Vitamin D an, welches wichtig für den Aufbau von Knochen, die Muskulatur und die Zähne ist. Wegen der Schädigungh der Haut durch UV- Strahlung ist die Sonnenexposition für Kinder kein geeignetes Mittel zur Vitamin-D-Bildung. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen empfiehlt deshalb für Säuglinge und Kinder bis zum 3. Geburtstag eine Vitamin-D-Supplementierung.

                              Newsticker zum Thema

                              kurz&bündig
                              4/22/2021
                              Kind am Strand mit Sonnenhut und Sonnencreme

                              Alte Sonnencreme aufbrauchen?

                              Sonnencreme schützt zuverlässig vor Hautschäden durch UV-Strahlung. Nach dem Verfallsdatum sollte sie jedoch nicht …
                              Letzte Aktualisierung: 27.01.2022, AS/KM