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                              12. Mo­nat - "Hap­py Bir­th­day Emil!!"

                              Monat12 BNL Kolumne Brueder

                              Jetzt ist un­ser klei­ner Emil schon 1 Jahr alt ge­wor­den. Selbst­ver­ständ­lich ha­ben wir das ge­büh­rend ge­fei­ert. Die klei­ne aber fei­ne Ge­burts­tags­sau­se im Rah­men der Fa­mi­lie stand un­ter dem Mot­to „Glücks­pilz“. Im­mer­hin hat Emil das ers­te Jahr in un­se­rer Fa­mi­lie ohne grös­se­re Bles­su­ren über­lebt, und dazu ge­hört ir­gend­wie schon auch eine ge­hö­ri­ge Por­ti­on Glück.

                              Die­se Ko­lum­ne bil­det den Schluss mei­ner Baby-Ko­lum­nen-Se­rie. Nach ei­nem Jahr kann ich nun eine ers­te Bi­lanz zie­hen. Habe ich mei­ne Zie­le er­reicht? Wur­den mei­ne Er­war­tun­gen er­füllt? Und wie geht es jetzt wei­ter?

                              1. Hat Emil sich sei­nem Al­ter ent­spre­chend ent­wi­ckelt?


                              Ab­so­lut. Er krab­belt wie ein Welt­meis­ter, zieht sich an Mö­beln hoch und läuft an der Hand. Es hört sich jetzt viel­leicht un­glaub­wür­dig und an den Haa­ren her­bei ge­zo­gen an, aber er hat es tat­säch­lich ge­schafft, an sei­nem Ge­burts­tags­fest vor al­len Gäs­ten sein al­ler­ers­ten Schrit­te al­lei­ne zu ma­chen. Seit­dem hat er es zwar nicht noch ein­mal ge­schafft, aber der Show-Ef­fekt war auf je­den Fall für alle Be­tei­lig­ten ein­ma­lig. 

                              Er kann ein­fa­che Wör­ter wie „Mama“ und „Papa“ sa­gen, wo­bei er da­mit sel­ten uns meint, son­dern al­les und je­den. Er lacht viel und zeigt ver­schie­dens­te Emo­tio­nen. Er gibt so­gar manch­mal klei­ne Luft­küss­chen. Er ist ein lie­bens­wer­ter, klei­ner Mann mit ei­ner ei­ge­nen Per­sön­lich­keit.

                              2. Ha­ben wir uns alle an die neue Si­tua­ti­on zu viert ge­wöhnt?


                              Ich kann Ju­li­us und Emil im­mer noch nicht al­lei­ne in ei­nem Zim­mer las­sen, weil er ihn nicht nur mit sehr viel Lie­be, son­dern im­mer wie­der auch mit klei­nen Sti­che­lei­en über­schüt­tet. Es ist mir aber durch­aus be­wusst, dass dies bei zwei klei­nen Jungs wohl im­mer so blei­ben wird. So­bald Emil sei­nem gros­sen Bru­der kräf­te­mäs­sig ge­wach­sen ist und sich ge­gen die Über­grif­fe weh­ren kann, über­las­se ich sie ih­rem ei­ge­nen Schick­sal. 

                              Ich er­le­be im­mer noch ab und zu Si­tua­tio­nen, in de­nen ich kom­plett über­for­dert bin. Wenn Ju­li­us in al­ler Öf­fent­lich­keit ei­nen Trotz­an­fall hat, wäh­rend Emil hung­rig ist und schreit, dann will ich mich am liebs­ten un­ter ei­nen gros­sen De­cke ver­krie­chen und nichts mehr hö­ren oder se­hen. Bis jetzt ist es aber am Ende im­mer gut ge­gan­gen.

                              3. Habe ich mei­ne Schwan­ger­schafts­kilos ver­lo­ren?


                              Ja, habe ich. Die drei Ki­los, die ich im Zuge der Nach-Schwan­ger­schaft gleich ein für alle Mal mit ver­lie­ren woll­te, sind al­ler­dings im­mer noch da, und wer­den es wohl auch im­mer blei­ben. Diä­ten habe ich näm­lich für den Rest mei­nes Le­bens ab­ge­schwo­ren. Mein ak­tu­el­les Ge­wicht kann ich pro­blem­los hal­ten, ohne ir­gend­et­was da­für zu tun, und da­mit wer­de ich mich jetzt ein­fach zu­frie­den ge­ben.

                              4. Wer­de ich wie­der zu­rück ins Be­rufs­le­ben ge­hen?


                              Ja, auf je­den Fall. So sehr die Zeit mit den Kin­dern auch ge­nies­se, und mo­men­tan um nichts in der Welt mit ei­ner voll be­rufs­tä­ti­gen Mut­ter tau­schen wür­de, kann ich es mir nicht für die nächs­ten zehn Jah­re vor­stel­len. So­bald die Kin­der bei­de im Kin­der­gar­ten sind, und ich tags­über wie­der un­ab­hän­gi­ger bin, wer­de ich mich auf die Su­che nach ei­nem neu­en Job ma­chen.

                              5. Will ich noch wei­te­re Kin­der?


                              Auf die­se Fra­ge habe ich je­den Tag eine an­de­re Ant­wort. Grund­sätz­lich kann ich mir ein drit­tes Kind durch­aus vor­stel­len, und wür­de dann ins­ge­heim auf ein Mäd­chen hof­fen. An­de­rer­seits bin ich mit den zwei Jungs so aus­ge­las­tet – um manch­mal so­gar über­las­tet – dass ich es mir beim bes­ten Wil­len nicht vor­stel­len kann, jetzt noch mal nach­zu­le­gen. Die schlaf­lo­sen Näch­te, die Fremd­be­stim­mung, die ab­so­lu­te Un­selbst­stän­dig­keit ei­nes Neu­ge­bo­re­nen… das al­les ver­mis­se ich nicht wirk­lich. An­de­rer­seits ist es dann umso schö­ner, wenn man die­se Pha­se über­stan­den hat und den Kin­dern bei der Ent­wick­lung zu­schau­en kann. Kurz­um: ich weiss es noch nicht, fragt mich in ei­nem oder zwei Jah­ren noch mal da­nach!

                              Letzte Aktualisierung: 11.06.2021, swissmom-Redaktion

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