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                              Frühchen lieben Musik!

                              Musiktherapie fördert die Gehirnentwicklung bei frühgeborenen Kindern

                              Frederike Haslbeck bei der Musiktherapie
                              ©
                              USZ

                              Am 17.November ist wieder der Welt-Frühgeborenen-Tag. Passend dazu hat jetzt eine Studie am Universitätsspital Zürich in Kooperation mit dem Universitäts-Kinderspital Zürich zeigen können, dass Kreative Musiktherapie (creative music therapy, CMT) die Hirnentwicklung der Kinder fördert und einen schützenden Effekt hat. Denn frühgeborene Kinder haben ein hohes Risiko für bleibende Hirnschäden. Ihre Gehirne sind noch unausgereift und deshalb anfällig für kognitive und psychische Beeinträchtigungen, Verhaltensauffälligkeiten oder Bewegungsstörungen.

                              Die Therapie bewirkt augenscheinlich bei den Kindern eine merkliche Entspannung, was sich in der Atemfrequenz, aber auch an Gesten oder am Gesichtsausdruck zeigt. Die körperliche Nähe zu Mutter und Vater verstärkt die positiven Effekte der Therapie. Zusätzlich ebben die häufig vorhandenen Ängste der Eltern ab, was sich auf die Kinder weiter beruhigend auswirkt. Hier geht es zur ausführlichen Beschreibung der Studie (Gastbeitrag von Dr. Friederike Haslbeck, Musikwissenschaftlerin).

                              Letzte Aktualisierung: 13.11.2021, BH