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                              Mut­ter­milch vs. Bei­kost

                              Frü­he fes­te Nah­rung ver­kürzt die Still­zeit

                              Baby wird mit Brei gefüttert
                              ©
                              GettyImages

                              In ei­ner schwe­di­schen Stu­die be­kam fast die Hälf­te der Säug­lin­ge im Al­ter von vier Mo­na­ten klei­ne Men­gen fes­ter Nah­rung. Je frü­her sie die­se pro­bier­ten, des­to eher fin­gen sie an, Bei­kost zu es­sen und hör­ten mit dem Trin­ken an der Brust auf.

                              Eine Be­fra­gung un­ter 1.251 Müt­tern mit Säug­lin­gen in Schwe­den er­gab, dass 48 % der Kin­der be­reits ab dem vier­ten Mo­nat klei­ne Men­gen fes­te Nah­rung zum Pro­bie­ren be­ka­men. Je frü­her die Säug­lin­ge kos­te­ten, des­to frü­her be­gan­nen sie, grös­se­re Men­gen zu es­sen. Dies führ­te schliess­lich zu ei­nem frü­he­ren Ende des Stil­lens und zu ei­ner kür­ze­ren Still­dau­er.

                              Of­fi­zi­el­le Stel­len wie die Welt­ge­sund­heits­be­hör­de ra­ten, Ba­bys nach Mög­lich­keit sechs Mo­na­te lang voll zu stil­len. Die Brust­milch­er­näh­rung hat so­wohl für das Kind als auch für die Mut­ter vie­le ge­sund­heit­li­che Vor­tei­le. Mut­ter­milch ent­hält Ab­wehr­stof­fe, die das Kind wäh­rend der Still­zeit vor In­fek­tio­nen wie Lun­gen­ent­zün­dung und Harn­wegs­in­fek­tio­nen schüt­zen. Sie ver­rin­gert zu­dem für das Kind das Ri­si­ko, spä­ter im Le­ben Herz-Kreis­lauf-Er­kran­kun­gen, Fett­lei­big­keit und Dia­be­tes zu be­kom­men. Auch die Müt­ter pro­fi­tie­ren von ei­nem ge­rin­ge­ren Ri­si­ko für Herz-Kreis­lauf-Er­kran­kun­gen, Ei­er­stock­krebs, Brust­krebs und Typ-2-Dia­be­tes.

                              Letzte Aktualisierung: 12.03.2023, BH