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                              Fol­li­kel­punk­ti­on

                              Ärztin schaut ins Mikroskop, Patientin im Hintergrund
                              ©
                              iStock

                              Mit Hil­fe des va­gi­na­len Ul­tra­schalls und ei­ner fei­nen Na­del wer­den ca. 36 Stun­den nach dem Ab­schluss der Ei­zell­rei­fung durch HCG-Gabe die Ei­er­stö­cke durch die Schei­de punk­tiert und die Ei­bläs­chen mit der Fol­li­kel­flüs­sig­keit ab­ge­saugt (Fol­li­kel­punk­ti­on). Nicht im­mer ent­hält die ab­ge­saug­te Flüs­sig­keit eine Ei­zel­le. Wenn das un­ter dem Mi­kro­skop in der Glas­scha­le er­kenn­bar ist, wird das Ei­bläs­chen mit ste­ri­lem Kul­tur­me­di­um ge­spült, um die Ei­zel­le von der Fol­li­kel­wand zu lö­sen. Un­ter va­gi­na­ler Ul­tra­schall­kon­trol­le muss dann er­neut punk­tiert wer­den.

                              Der Ei­er­stock be­fin­det sich ana­to­misch di­rekt hin­ter der Schei­den­wand, so­dass die Na­del nicht tief in den Kör­per ein­ge­führt wer­den muss. Sie müs­sen dazu nüch­tern sein und die Bla­se vor­her ent­leert ha­ben. Der am­bu­lan­te Ein­griff kann so­wohl in schwa­cher Nar­ko­se (Se­do­anal­ge­sie) als auch un­ter Be­ru­hi­gungs- oder Schmerz­mit­teln er­fol­gen. Er dau­ert nor­ma­ler­wei­se 10 - 15 Mi­nu­ten und wird von den al­ler­meis­ten Pa­ti­en­tin­nen pro­blem­los er­tra­gen. An­schlies­send wird die ge­won­ne­ne Flüs­sig­keit un­ter dem Mi­kro­skop nach vor­han­de­nen Ei­zel­len ab­ge­sucht. Sie wer­den auf ihre Qua­li­tät über­prüft und. ca. 4 Stun­den nach der Fol­li­kel­punk­ti­on zur Be­fruch­tung  mit den Sa­men­zel­len des Part­ners in ei­ner Nähr­flüs­sig­keit im La­bor zu­sam­men­ge­bracht.

                              Letzte Aktualisierung: 15.11.2020, BH

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