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                              Mehr Zeit im Freien - weniger Kurzsichtigkeit

                              Mädchen schaut durch die Finger
                              ©
                              GettyImages

                              Dass der vermehrte Aufenthalt im Freien der Entstehung einer Kurzsichtigkeit vorbeugen kann, ist seit längerer Zeit bekannt. Eine aktuelle Studie eines Forschungsteams der Tongji University in Shanghai zeigt nun, dass die Dauer und die Lichtintensität dabei eine wichtige Rolle spielen: Bei Kindern, die sich bei einer Lichtintensität von mindestens 2000 Lux während jeweils mindestens 15 Minuten am Stück im Freien aufhielten, verlangsamte sich die Entwicklung einer Kurzsichtigkeit.

                              Für die Beobachtungsstudie stattete das Forschungsteam 2976 Primarschulkinder aus Shanghai mit Smartwatches aus. Die Uhren massen die im Freien verbrachte Zeit sowie die Intensität des Sonnenlichts. Die Kinder waren im Schnitt 7 Jahre alt und bei Studienbeginn nicht kurzsichtig. Die Kinder mussten die Smartwatches während des Studienzeitraums von einem Jahr an mindestens 90 Tagen und während mindestens 6 Stunden tagsüber tragen. 

                              Insgesamt zeigte die Studie: Je länger die Kinder sich im Freien aufhielten und je höher die Lichtintensität war, umso grösser war die präventive Wirkung. Strahlender Sonnenschein ist jedoch nicht unbedingt nötig, um die Entwicklung einer Kurzsichtigkeit zu verhindern, denn selbst bei bewölktem Himmel beträgt die Lichtintensität in der Regel tagsüber mehr als 2000 Lux. 

                              Letzte Aktualisierung: 22.08.2024, swissmom-Redaktion