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                              Geburtenrate in der Schweiz auf historischem Tiefstwert

                              Familie mit Neugeborenem
                              ©
                              GettyImages

                              Die Schweiz zählte letztes Jahr rund 7600 Geburten weniger als in den Vorjahren. Dieser Geburtenknick ist in ganz Europa zu beobachten.

                              Wie das BFS schreibt, liegt die Geburtenrate auf einem «historischen Tiefstwert». Die durchschnittliche Kinderzahl pro Frau ist auf 1,38 gesunken. Der europäische Schnitt liegt bei 1,5 Kindern pro Frau. Damit reiht sich die Schweiz im untersten Viertel der europäischen Länder ein. Um eine stabile Bevölkerung zu halten, braucht ein Land – ohne Zuwanderung – eine Geburtenrate von 2,1.

                              Nicht nur die Geburtenrate, auch die Verteilung der Geburten nach dem Alter der Mutter hat sich stark verändert. Besonders die Zahl der jungen Mütter ist stark rückläufig von 33% in 1970 auf 4,6 % in 2022. Der Anteil der 30- bis 34-jährigen und jener der 35-jährigen oder älteren Mütter nimmt hingegen seit Beginn der 1970er-Jahre kontinuierlich zu.

                              Quelle: BFS

                              Letzte Aktualisierung: 09.10.2023, swissmom-Redaktion