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                              Die ältesten Babys der Welt

                              Zwillinge kamen 30 Jahre nach der Zeugung zur Welt

                              zwei Babys liegen Kopf an Kopf
                              ©
                              Fotolia

                              In den USA kamen Zwilling zur Welt, die als Embryos 30 Jahre bei minus 200 Grad in flüssigem Stickstoff aufbewahrt worden waren (Kryokonservierung). Die Geburt gilt als Sensation, weil noch nie Embryos zur Welt kamen, die über so lange Zeit eingefroren waren. Reproduktionsexperten gehen aber davon aus, dass Embryonen lange Zeit eingefroren werden können, ohne dass Schäden entstehen. Es macht demnach keinen Unterschied, ob sie eine Woche, einen Monat oder zwei Jahrzehnte bei minus 200 Grad aufbewahrt würden. Das Alter der Eizellenspenderin spiele die weitaus grössere Rolle.

                              Die Embryonen stammen aus einer Kinderwunsch-Behandlung von 1992. Manchmal werden im Rahmen einer künstlichen Befruchtung mehr Embryos produziert als gebraucht werden. In vielen Ländern (USA, Deutschland) ist es möglich, die unbenutzten Embryonen freizugeben und einem anderen Paar zu spenden; in anderen Staaten, z.B. in der Schweiz, ist die Embryonenspende - wie auch die Eizellenspende und die Leihmutterschaft - aufgrund ethischer Bedenken untersagt. 

                              Letzte Aktualisierung: 11.01.2023, BH