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                              Ihr Baby in der drit­ten Wo­che

                              Wie sich Ihr Baby in der drit­ten Le­bens­wo­che ent­wi­ckelt und wie Sie es da­bei un­ter­stüt­zen kön­nen.

                              Säugling in der Badewanne

                              Zwei Wo­chen nach der Ge­burt ha­ben die meis­ten Säug­lin­ge ihr Ge­burts­ge­wicht wie­der er­reicht. In den ers­ten drei Le­bens­mo­na­ten be­trägt die wö­chent­li­che Ge­wichts­zu­nah­me zwi­schen 150 und 200 Gramm. Wenn Ihr Baby fünf Mo­na­te alt ist, hat es sein Ge­burts­ge­wicht mit ho­her Wahr­schein­lich­keit ver­dop­pelt. 

                              Das ers­te Voll­bad für Ihr Baby


                              Der Na­bel­schnur-Rest soll­te in­zwi­schen ein­ge­trock­net und die Na­bel­wun­de ver­heilt sein. Des­halb steht dem Ba­de­spass jetzt nichts mehr ent­ge­gen. Al­ler­dings wird es nicht ge­ra­de tro­cken zu­ge­hen, denn die meis­ten Ba­bys füh­len sich im war­men Was­ser so wohl wie in der Ge­bär­mut­ter und freu­en sich, ih­rem Be­we­gungs­drang nach­ge­ben zu kön­nen. 

                              Die­se Ent­wick­lung macht Ihr Baby in der 3. Wo­che


                              Die Kör­per­be­we­gun­gen Ih­res Ba­bys sind noch im­mer recht un­ge­zielt. Hat es aber et­was er­grif­fen, zum Bei­spiel Ih­ren Fin­ger, führt es ihn un­will­kür­lich zum Mund. Das Glei­che ge­schieht auch schon bald mit der ei­ge­nen Hand.

                              Bis­her hat Ihr Baby meist in der Em­bryo-Hal­tung zu­sam­men­ge­kau­ert ge­schla­fen, ganz so, wie es auch im Mut­ter­leib ge­schla­fen hat. In die­ser Hal­tung sind die Bein­chen an­ge­zo­gen und die Ärm­chen dicht am Kör­per, was man sich beim Pu­cken zu­nut­ze macht. Die Händ­chen, zu klei­nen Fäus­ten ge­ballt, lie­gen nah am Ge­sicht. Jetzt, zwei bis drei Wo­chen nach der Ge­burt, hat Ihr Baby schon eine ge­streck­te­re, freie­re Hal­tung. Aus die­sem Grund  soll­ten Sie es nur in der Rü­cken­la­ge hin­le­gen. Da­durch und durch an­de­re Mass­nah­men wird deut­lich das Ri­si­ko für den ge­fürch­te­ten plötz­li­chen Kinds­tod (SIDS) ver­min­dert. Ach­ten Sie aus­ser­dem dar­auf, dass es beim Schla­fen nicht zu warm an­ge­zo­gen ist. 

                              Be­schäf­ti­gun­gen mit Ih­rem Baby


                              Da­mit Ihr Kind sei­ne Um­ge­bung er­fah­ren kann und sei­ne Ver­dau­ung an­ge­regt wird, ver­su­chen Sie ab und zu ein paar ein­fa­che und kur­ze Turn­übun­gen. Grei­fen Sie zum Bei­spiel sei­ne Händ­chen und be­we­gen Sie die­se vor sei­ner Brust, oder fah­ren Sie mit den Bein­chen Velo. Idea­ler­wei­se sit­zen Sie dazu, ha­ben die Füs­se auf ei­nem Sche­mel ab­ge­stützt und Ihr Baby liegt auf Ih­ren Ober­schen­keln. Auf dem Wi­ckel­tisch kön­nen Sie es lang­sam über eine Sei­te bis in die Bauch­la­ge und zu­rück rol­len. Ihr Baby soll­te da­bei gut ge­launt mit­ma­chen.

                              Be­ach­ten Sie!

                              Baby-Ko­lum­ne

                              In­ten­si­ver Sprech­kon­takt ist wich­tig für Ihr Baby, auch wenn es Ih­nen noch nicht ant­wor­ten kann. Spre­chen und sin­gen Sie ihm et­was vor, so fühlt es sich ge­bor­gen und be­schützt. Wenn Sie mit ihm re­den, wer­den Sie mer­ken, dass Sie in­stink­tiv in ei­nem hel­len, freund­li­chen Ton­fall spre­chen und leicht in „Ba­by­spra­che“ ver­fal­len. Das ist über­haupt nicht lä­cher­lich, son­dern hat ei­nen gu­ten Grund: Hö­he­re Töne emp­fin­den Ba­bys als an­ge­nehm, und die Wie­der­ho­lung kur­zer Sil­ben („la-la-la“, „ei-ei-ei“) hilft ih­nen, sich die­se „Wor­te“ ein­zu­prä­gen. Das ers­te hal­be Le­bens­jahr ist für die Sprach­ent­wick­lung Ih­res Kin­des ent­schei­dend, auch wenn es wahr­schein­lich erst nach sei­nem ers­ten Ge­burts­tag ein ver­ständ­li­ches Wort spre­chen wird.  

                              Spa­zier­gän­ge an der fri­schen Luft sind ein wich­ti­ger Punkt im Ta­ges­ab­lauf, aber auch bei den meis­ten Er­le­di­gun­gen kön­nen Sie Ihr Kind mit­neh­men. Ver­mei­den Sie in den ers­ten Mo­na­ten zu vie­le Rei­ze auf ein­mal: Gros­se Su­per­märk­te oder Fa­mi­li­en­fes­te über­for­dern die Klei­nen. Auch wenn sie wäh­rend ei­nes An­las­ses oft schla­fen und da­bei viel­leicht von Hand zu Hand ge­reicht wer­den, neh­men sie vie­les auf und ha­ben dann abends meist Mühe, das Er­leb­te zu ver­ar­bei­ten.

                              Zu Hau­se brau­chen Sie nicht auf Ze­hen­spit­zen her­um­zu­lau­fen, wenn Ihr Klei­nes schläft. Vie­le El­tern ma­chen so­gar die Er­fah­rung, dass kon­stan­te Ge­räu­sche, zum Bei­spiel beim Au­to­fah­ren oder Staub­saugen, be­ru­hi­gend auf ihr Baby wir­ken.

                              Er­in­ne­run­gen schaf­fen


                              Wäre es dann nicht schön, für die Zu­kunft ein paar Zei­len Er­in­ne­run­gen zu ha­ben? Dann be­gin­nen Sie doch ein Baby-Ta­ge­buch. In ei­nem Jahr wer­den Sie kaum glau­ben kön­nen, wie schnell die Zeit ver­gan­gen ist. Ge­wöh­nen Sie sich ei­nen fi­xen Wo­chen­tag für Ihre Ein­tra­gun­gen an und be­schrei­ben Sie, was Ihr Baby tut und kann, was ihm ge­fällt und was nicht und na­tür­lich auch, wie Sie sich füh­len.

                              FAQHäu­fi­ge Fra­gen zum The­ma

                              Wenn bei­de El­tern All­er­gi­ker sind, ist die Wahr­schein­lich­keit im­mer­hin 50 bis so­gar 60%, dass das Kind eben­falls eine All­er­gie ent­wi­ckelt. Ist nur ein El­tern­teil All­er­gi­ker, ist dies im­mer­hin noch 35%. Durch all­ge­mei­ne Vor­sor­ge­mass­nah­men kann das All­er­gie­ri­si­ko für Kin­der ver­rin­gert wer­den. Si­cher …
                              Die von Ih­nen ge­nann­ten Le­bens­mit­tel ge­hö­ren zu den so ge­nann­ten "Ei­chel­kaf­fees". Ei­cheln sind gerb­stoff­hal­tig, die Rin­de der Ei­che noch viel mehr. Die Gerb­stof­fe wer­den als "Dro­gen" (so nen­nen Apo­the­ker die Pflan­zen­heil­stof­fe) ge­gen Durch­fall ein­ge­setzt. Ei­cheln in die­sen "Kaf­fee-Ex­trak­ten" ohne …

                              Baby-News­let­ter

                              Auch nach der Geburt: Woche für Woche alles Wichtige im Blick Wenn Ihnen in den vergangenen 40 Wochen der swissmom Schwangerschafts-Newsletter gefallen hat, sind Sie sicher auch von der Fortsetzung begeistert: Registrieren Sie sich für den neuen swissmom Baby-Newsletter! Dort finden Sie alles Wissenswerte über Ihr Baby im ersten Lebensjahr, seine körperliche und geistige Entwicklung, über seine Ernährung und Pflege. Neugierig? Hier können Sie den Newsletter der ersten Woche anschauen und sich mit dem Geburtsdatum Ihres Babys anmelden. 

                              Letzte Aktualisierung: 23.12.2020, BH

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                              Ak­tu­el­les

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                              9/1/2023
                              Menstruationstassen, Damenbinden und Tampons vor blauem Hintergrund

                              Mens­trua­ti­ons­pro­duk­te sind oft we­ni­ger saug­fä­hig als an­ge­ge­ben

                              Bin­den, Tam­pons und Pe­ri­oden­hös­chen kön­nen oft we­ni­ger Blut auf­neh­men, als auf der Ver­pa­ckung an­ge­ge­ben. Dies hat eine …

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