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                              Sommerhitze: drei goldene Regeln für Hitzetage

                              Mädchen mit Sonnehut auf der Liege
                              ©
                              Shutterstock

                              Auch wenn die Sonne sich diesen Sommer etwas rarer macht als in anderen Jahren: Sobald die Gewitterwolken sich verziehen, wird es schnell einmal heiss. Hitze kann nicht nur die Gesundheit von älteren und chronisch kranken Personen beeinträchtigen. Auch Säuglinge, Kleinkinder und Schwangere benötigen besonderen Schutz. Für Hitzetage gibt das Bundesamt für Gesundheit (BAG) die folgenden Verhaltensregeln ab:

                              Körperliche Anstrengungen meiden

                              Dazu gehört auch, es insbesondere während der heissesten Tageszeit ruhig anzugehen und im Schatten zu bleiben. Draussen sollte die Haut mit Kleidung bedeckt sein und durch das regelmässige Auftragen von Sonnencreme geschützt werden. Nach dem Schwitzen empfiehlt das BAG salzhaltige Lebensmittel. 

                              Hitze fernhalten und den Körper kühlen

                              Nachts und frühmorgens ist die beste Zeit zum Lüften. Geschlossene Storen und Fensterläden halten die Sonne von Fenstern fern. Kühle Duschen, kalte Tücher auf Stirn und Nacken sowie kalte Fuss- und Handbäder helfen, den Körper zu kühlen. Luftige Kleidung aus Naturmaterialien ist für heisse Tage besonders empfehlenswert. 

                              Viel trinken, leicht essen und Medikamente anpassen

                              Wichtig ist es, regelmässig zu trinken (mindestens 1,5 Liter pro Tag) sowie wasserreiches Obst und Gemüse zu essen. Gesüsste und alkoholische Getränke sowie fettreiche oder schwer verdauliche Nahrung sind nicht empfehlenswert. Personen, die regelmässig Medikamente einnehmen müssen, sollten mit einer Fachperson besprechen, ob die Dosierung angepasst werden muss. 

                              Achten Sie zudem unbedingt auf die Symptome von Hitzestress. Dazu zählen:

                              Schwäche
                              Verwirrtheit
                              Schwindel
                              Kopfschmerzen
                              Muskelkrämpfe
                              Trockener Mund
                              Übelkeit
                              Erbrechen
                              Durchfall

                              Beim Auftreten dieser Symptome ist schnelles Handeln angezeigt: Viel trinken, den Körper kühlen, einen kühlen oder schattigen Ort aufsuchen, sich hinlegen und ärztliche Hilfe oder den Notruf (Nr. 144) in Anspruch nehmen, falls sich die Beschwerden nicht innert kurzer Zeit bessern. 

                              Letzte Aktualisierung: 18.07.2024, swissmom-Redaktion