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                              Tragen sorgt für Geborgenheit und fördert die Entwicklung des Babys

                              Babys benötigen Sicherheit, Nähe und Wärme. Wer seinen Säugling trägt, schafft Urvertrauen, fördert die gesunde Entwicklung der Hüftgelenke und regt alle Sinne an.

                              Sicherheit und Geborgenheit sind ausserdem notwendig, damit sich Säuglinge entspannen und in den Schlaf finden können. Viele Babys schlafen im Tragetuch oder auf dem elterlichen Arm besonders gut und weinen weniger. Tragen bewahrt zudem vor einem abgeflachten Hinterkopf (Plagiocephalus), der durch zu lange einseitige Liegezeiten entsteht. Wie die Weleda-Hebamme erklärt, hilft das Tragen dem Baby auch, seine Körpertemperatur zu regulieren: «Besonders im Winter fühlen sich kleine Traglinge warm und geborgen.» 

                              Säuglinge haben einen angeborenen Reflex, sich festzuklammern. Diese Spreiz-Anhock-Haltung der Beine wird durch das Tragetuch oder die Tragehilfe natürlich unterstützt, was die physiologische Entwicklung der Hüfte fördert. Ausserdem kommunizieren Eltern mehr mit ihren Kindern, wenn sie diese tragen, was sich positiv auf die Sprachentwicklung auswirkt.

                              Für Eltern hat das Tragen ebenfalls Vorteile: Sie haben beide Hände frei und kommen häufig schneller und unkomplizierter voran als mit dem Kinderwagen. «Dennoch muss man sich nicht für das eine oder andere entscheiden, denn Tragen und Schieben lassen sich gut kombinieren», sagt Anja Constance Gaca.

                              Auf die Frage, welche Tragesysteme sie Eltern empfiehlt, antwortet die Hebamme: «Tragetücher lassen sich individuell auf den Tragenden, das Baby und die gewünschte Trageweise anpassen. Es kann allerdings etwas herausfordernder sein, die korrekte Bindeweise zu erlernen. Hebammen und Trageberaterinnen können Eltern jedoch unterstützen, die optimale Tragevariante zu finden.» Als Alternative gibt es Komfort- und Fertigtragen in vielen Varianten. Dank Schnallen und Verschlüssen lassen sich diese meist etwas schneller an- und ablegen. Doch auch hier ist wichtig, dass die Trage jeweils zum tragenden Elternteil und der Grösse des Babys passt. Die Hebamme rät, sich in einem Fachgeschäft beraten zu lassen und verschiedene Modelle auszuprobieren. «Ein Gutschein für eine Trageberatung ist übrigens auch ein schönes Geschenk für Neueltern.»

                              Weleda Calendula Zauberbalsam

                              Und was sollte man beim Tragen sonst noch beachten? «Wichtig ist, dass das Kind in einer physiologischen Position im Tuch oder in der Trage sitzt. Relevant sind die angehockte Haltung der Beine sowie ein gerundeter Rücken», betont Anja Constance Gaca. Das Baby sollte mit seiner Vorderseite immer zum Körper des Tragenden gerichtet sein, ob vor dem Bauch, auf der Hüfte oder dem Rücken. Dies ist nicht nur die natürlichere und gesündere Haltung, sondern schützt das Kind auch vor einer Reizüberflutung. Für die oder den Tragende(n) sollte sich das Gewicht gleichmässig verteilen. Tuchbahnen oder Gurten dürfen sich nicht unangenehm anfühlen oder einschneiden. «Eine gute Tragehilfe ist nicht nur für unterwegs praktisch, sondern darf auch gerne zuhause zum Einsatz kommen. Eltern haben so die Hände frei und beugen Verspannungen und Überlastungen durch einseitiges Tragen vor. Ein Sling, in dem das Kind auf der Hüfte getragen wird, ist eine Tuchform, die sich einfach und schnell an- und ablegen lässt», sagt die Weleda-Hebamme.

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                              Letzte Aktualisierung: 04.03.2024, Content Creation