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                              Stillvorbereitung beginnt im Kopf

                              Mütter, die ihr Baby in den ersten Lebensmonaten stillen, bieten ihm die bestmögliche Ernährung und stärken die Bindung zum Kind. Dennoch ist Stillen kein Vorgang, der immer auf Anhieb klappt. Die Weleda-Hebamme klärt auf und schafft Mythen aus der Welt.

                              Für die allermeisten Säuglinge ist Muttermilch die optimale Nahrung. Sie schützt das Baby vor Krankheitserregern und reduziert das Allergierisiko, ist natürlich, immer richtig temperiert und verändert ihre Zusammensetzung analog dem Entwicklungsstadium des Kindes. Zudem steht sie rund um die Uhr zur Verfügung. Aus diesen Gründen entscheidet sich die Mehrheit der werdenden Mütter dazu, ihr Kind in den ersten Lebensmonaten ausschliesslich zu stillen.

                              So natürlich und selbstverständlich der Vorgang des Stillens scheint, so schwierig kann er sich gestalten. Denn das Trinken an der Brust klappt bei manchen Neugeborenen nicht auf Anhieb: Sei es, weil sie die Brustwarzen nicht richtig erfassen können, oder sie nie richtig satt zu werden scheinen. Häufig klagen Mütter zudem über Schmerzen, entzündete Brustwarzen oder machen sich Sorgen, ob sie zu viel oder zu wenig Milch produzieren. Dies führt meist zu Stress, durch den das Stillen noch zusätzlich erschwert wird.

                              Was kann man tun, um Stillprobleme zu lösen oder zu verhindern? Anja Constance Gaca, Hebamme bei Weleda, rät Frauen, sich schon während der Schwangerschaft mit dem Thema Stillen auseinanderzusetzen. «Stillvorbereitung beginnt im Kopf. Um die optimalen Bedingungen für den Stillstart zu haben, ist es wichtig, dass Eltern wissen, wie die Physiologie des Stillens funktioniert. So versteht man auch die Bedürfnisse und das Verhalten eines Neugeborenen nach der Geburt.» Wenn Eltern nicht wissen, dass eine Frequenz von zehn bis zwölf oder mehr Stillmahlzeiten in 24 Stunden normal ist, denken sie vielleicht, dass das Baby nicht satt wird. Durch Unwissenheit kommt es dann oft zu Massnahmen, die die Situation verschlechtern. Auch die Bedeutung des korrekten Anlegens für die Unversehrtheit und Schmerzfreiheit der Mamillen (Brustwarzen) sollten Schwangere mit Stillwunsch kennen.

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                              Darüber hinaus gehört es zur Vorbereitung, zu wissen, an wen man sich bei Stillproblemen wende kann. Beispielsweise an die betreuende Wochenbetthebamme oder eine qualifizierte Stillberaterin IBCLC (International Board Certified Lactation Consultant).  Informationen dazu erhalten Eltern in Stillvorbereitungskursen, von Hebammen und Stillberaterinnen. Bücher und Online-Informationsquellen sollten fundiertes, evidenzbasiertes und aktuelles Wissen weitergeben. «Denn noch immer sind allerlei Mythen zum Thema Stillen im Umlauf», sagt die Hebamme.

                              Und wann sollen Eltern mit den Stillvorbereitungen beginnen? Dazu Anja Constance Gaca: «Die Mitte der Schwangerschaft kann hier ein guter Zeitpunkt sein. Zum Ende der Schwangerschaft hin rückt die Geburt immer mehr in den Fokus und der Kopf ist nicht immer so frei, jetzt auch noch umfangreiche Informationen zum Thema Stillen aufzunehmen.»

                              Und wie sollen Mütter reagieren, wenn beim Stillen trotz gründlicher Vorbereitung Schwierigkeiten auftreten? «Bei jeglichen Problemen wie Schmerzen oder Unsicherheiten bezüglich der Milchmenge ist eine gute Stillberatung die beste Hilfe. Manchmal ist es nur wichtig, dass die Fachperson vermittelt, dass alles in Ordnung ist und zum Beispiel häufiges Stillen kein Zeichen für Milchmangel ist», erklärt die Hebamme. Fachpersonal kann das Stillen und das Gedeihen des Kindes beurteilen und bei Bedarf auch mit der Mutter entsprechende Massnahmen einleiten. «Besonders bei Schmerzen oder Verletzungen an der Brust oder der Mamillen ist eine zeitnahe fachliche Hilfe essenziell. Schmerzen beim Stillen gehören mit zu den häufigsten Gründen für ein vorzeitiges Abstillen», sagt Anja Constance Gaca.

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                              Letzte Aktualisierung: 02.02.2024, Content Creation