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                              Schützen Sie ihr Kind frühzeitig vor HPV!

                              Bis zu 90% aller Menschen stecken sich einmal im Leben mit Humanen Papillomaviren (HPV) an. Das Virus kann verschiedene Krebsarten verursachen. Schützen Sie Ihre Kinder vor HPV-bedingten Erkrankungen.

                              Sie hören gerade zum ersten Mal von «HPV»?


                              Dann geht es Ihnen wie vielen Müttern und Vätern. Die Abkürzung steht für Humanes Papillomavirus. 85 bis 90% aller Menschen stecken sich mindestens einmal in ihrem Leben mit dem HP-Virus an. Meist verläuft eine Infektion unbemerkt und folgenlos. Denn es gibt viele verschiedene HPV-Typen. Die meisten davon sind harmlos, aber leider nicht alle. Einige HPV-Typen können lästige Genitalwarzen verursachen. Sogenannte Hochrisiko-Typen können verschiedene Krebsarten, wie Gebärmutterhals-, Anal-, Penis- oder Mund-Rachen-Krebs auslösen. Inzwischen verursacht das Virus rund 5% der weltweiten Krebserkrankungen.

                              Kondome und Femidome schützen nur bedingt vor einer HPV-Ansteckung, da bereits intimer Haut- oder Schleimhautkontakt für eine Infektion ausreicht. Regelmässige Screenings können Frauen vor Gebärmutterhalskrebs schützen. Doch für andere Krebsarten wie auch für Jungen und Männer gibt es keinen vergleichbaren HPV-Test. Deshalb ist die Aufklärung über das Virus ein wichtiger Schritt in der Bekämpfung von HPV und den damit verbundenen Krankheiten. Eine weitere Schutzmöglichkeit bietet die HPV-Impfung. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) empfiehlt sie als Basisimpfung für Mädchen und Jungen zwischen 11 und 14 Jahren, da die Impfung den grössten Nutzen noch vor den ersten intimen Aktivitäten erzielt. Doch auch für alle zwischen 15 und 26 Jahren kann die HPV-Impfung sinnvoll sein – in diesem Fall als Nachholimpfung respektive ergänzende Impfung.

                              Neue Impfempfehlung

                              Bisher empfahl das Bundesamt für Gesundheit (BAG) die HPV-Impfung lediglich für Mädchen als Basisimpfung. Weil aber zunehmend auch Männer an HPV-bedingten Erkrankungen wie Anal- oder Mund-Rache-Krebs leiden, empfiehlt das BAG seit diesem Jahr neu die kostenlose Basisimpfung auch für Jungen zwischen 11 und 14 Jahren. Die neue Empfehlung des BAG soll über den individuellen Schutz hinaus die Übertragung von HPV für beide Geschlechter reduzieren.

                              Mehr Informationen über HPV gibt es unter:


                              Letzte Aktualisierung: 04.03.2024, Content Creation