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                              Allergie gegen Ei und Erdnuss

                              Viele Kinder mit Ei- oder Erdnussallergien vertragen die Allergene mit der Zeit

                              Rohe Eier
                              ©
                              iStock

                              Eine Hühnereiallergie in der Säuglingszeit verschwindet meist (in 90%) innerhalb von fünf Jahren – eine Erdnussallergie immerhin bei einem Teil (30%) der Betroffenen. Für die Eltern spielt die Frage nach dem Verlauf eine wichtige Rolle. Klinische Merkmale können Hinweise geben, wie gut die Chancen stehen. Denn die Allergien bleiben eher bestehen, wenn die Säuglinge ein schweres Ekzem haben und gegen weitere Nahrungsmittel (z.B. andere Nüsse) sensibilisiert sind. Bei der Hühnerei-Allergie war auch ungünstig, wenn die Allergie auch gegen gekochtes Ei bestand. Dies hat die australische HealthNuts-Studie ergeben, die seit sechs Jahren Kinder mit Nahrungsmittel-Allergien beobachtet. Die Ergebnisse können helfen, Säuglinge zu identifizieren, bei denen eine Toleranzentwicklung unwahrscheinlich ist. Laut der Studiengruppe an der University of Melbourne sollten bei diesen Kindern neue Behandlungsmethoden wie eine Immuntherapie in Betracht gezogen werden. Mehr über Nahrungsmittelallergien bei Kindern...

                              Letzte Aktualisierung: 19.07.2022, BH