Seltener unter die Dusche
Neuer Trend: „Non Bathing“ – täglich duschen ist unnötig
Duschen Sie auch täglich oder sogar mehrmals am Tag? Notwendig soll das nicht sein, wie Anhänger des „Non Bathing“-Trends meinen - unter ihnen Hollywood-Stars wie Kristen Bell, Brad Pitt, Jennifer Aniston, Julia Roberts, Charlize Theron und Jake Gyllenhaal. Es reiche aus, nicht mehr jeden Tag, sondern nur noch ein- bis dreimal in der Woche zu duschen. Dadurch wird einerseits Wasser und Heizenergie gespart, was Umwelt und Geldbeutel schont. Aber auch die Haut profitiert: Zu häufiges Duschen bringt das Mikrobiom auf der Haut aus dem Gleichgewicht und greift die Hautschutzbarriere, den natürlichen Fettfilm, an. Das kann zu Trockenheit und Juckreiz und letztendlich zu Entzündungen führen. Aber eine zu seltene Reinigung der Haut Schmutz, Schweiss und abgestorbenen Hautzellen fördert ebenso Infektionen und Ekzeme. Es gilt also, die richtige Balance zu finden. Wer keinen schweissproduzierenden Sport treibt und nicht mit Schmutz in Kontakt kommt, ausserdem zu empfindlicher und trockener Haut neigt, kann durchaus „Non Bathing“ oder "Cleansing Reduction" ausprobieren. Der Intimbereich, die Füsse und die Achseln können zwischendurch mit einem feuchten Waschlappen gereinigt werden.